SARAH FAUST ÜBER IHR AUSLANDSPRAKTIKUM

Sarah Faust absolvierte im Rahmen ihres International-Management-Studiums an der Hochschule RheinMain (HSRM) ein Auslandspraktikum in Lissabon, der Hauptstadt Portugals. Sie entschied sich für Lissabon, weil sie in einem Urlaub die Stadt kennenlernte und sofort von ihr begeistert war. „Ich hatte deshalb großes Interesse, in Lissabon nach Praktika zu suchen, denn dort gibt es viele schöne Ecken, Aussichtspunkte über die Stadt, ein ausgeprägtes Nachtleben, und der Sommer ist länger als in Deutschland“, berichtet sie. Geklappt hat es schließlich, einen Praktikumsplatz bei „Emma – The Sleep Company“ im Bereich des Global Recruitings zu ergattern. „Ich musste einige Bewerbungen schreiben, bis ich eine Zusage bekam. Als Tipp kann ich geben, frühzeitig anzufangen, so viele Bewerbungen wie möglich zu schreiben und nachzuhaken, wenn keine Rückmeldung kommt“, sagt Sarah Faust. Die Studentin sah das Praktikum als Chance, für eine Zeit lang in einem anderen Land zu leben, eine neue Kultur sowie die Mentalität der Menschen vor Ort kennenzulernen. Lissabon sei außerdem für die vielen dort lebenden Expats bekannt. So sei es leicht für sie gewesen, Kontakt mit neuen Menschen zu knüpfen, die in einer ähnlichen Lebenssituation waren.

Wie ist es, im Ausland zu arbeiten?

„Ich habe sehr gerne im Global Recruiting gearbeitet; mein Team war unglaublich hilfsbereit, herzlich und willkommen heißend. Mir wurde gleich am Anfang von meinem Team und den anderen Mitarbeitenden, Vertrauen entgegengebracht, das hat mir sehr gut gefallen“, berichtet Sarah Faust. Sie sei als gleichwertiges Mitglied des Teams wahrgenommen worden, konnte Probleme und Meinungsverschiedenheiten offen äußern. Das empfand die Studentin als besonders gute Erfahrung in ihrem Auslandspraktikum. „Es war ein sehr inspirierendes und spannendes Umfeld, alle waren motiviert, etwas zu bewegen und sich einzubringen“, erinnert sie sich. Durch das Auslandspraktikum lernte die Studentin ihre eigenen Schwächen und Stärken besser kennen und arbeitete in vielen Projekten mit. „Die Betreuung meiner Supervisoren hat mir geholfen, mir über meine beruflichen Ziele klarer zu werden“, schlussfolgert sie. Auch die firmeninternen wöchentlichen Freizeitaktivitäten und halbjährlichen Partys für das Office seien eine gute Möglichkeit gewesen, mit den Kolleg:innen in Kontakt zu kommen.

Das internationale Flair Lissabons

„Der Aufenthalt in Lissabon ist für mich eine unfassbar tolle Erfahrung gewesen“, schwärmt Sarah Faust. Durch die Internationalität der Stadt sei es unkompliziert, in englischer Sprache Sport-, Kultur- und generell Freizeitangebote zu nutzen und darüber Anschluss zu finden. „Auch außerhalb von Lissabon gibt es einiges zu erkunden, in 30 Minuten ist beispielsweise der Strand mit dem Auto zu erreichen.“ Eine Reise an die Algarve, in die Stadt Porto oder auf die Kanarischen Inseln empfiehlt die Studentin ebenfalls. In Lissabon besuchte sie in ihrer Freizeit die vielen Restaurants, Cafés, Flohmärkte, Secondhandläden und genoss Strandaufenthalte. Das Nachtleben sei am besten in einer Rooftop-Bar oder im Viertel Bairro Alto mit Bartouren und einem anschließenden Clubbesuch zu verbringen. „Meine Lieblingsunternehmung war aber, an einem der unzähligen Kioske Lissabons mit einem Getränk oder einer Pastel de Nata, mit Freund:innen, draußen zu sitzen“, sagt Sarah Faust.

Weiterempfehlen würde sie ihr Auslandspraktikum auf jeden Fall, auch wenn die Studentin die Wohnungssuche als aufwändig beschreibt. Nach ihrem Auslandspraktikum arbeitet Sarah Faust nun weiterhin als Werkstudentin für „Emma – The Sleep Company“ in Frankfurt.