KREBSMONITORING AN DER WALLUFMÜNDUNG
Auf einen Blick
Forschungsprojekt |
Krebsmonitoring an der Wallufmündung |
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Institut / Labor |
Wasserbaulaboratorium am Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen |
Leitung |
Prof. Dr.-Ing. E. Ruiz Rodriguez, Tel. 0611-94951454, ernesto.ruizrodriguez@hs-rm.de |
Beteiligte |
Kathrin Wenzel (Studierende), Frank Salffner, Tel. 0611-94951497 |
Projektpartner |
Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung (GFG)mbH, Mainz |
Forschungsart |
Wasserbauliches Versuchswesen |
Erstes Projekt oder Folgeprojekt |
Erstes Projekt |
Laufzeit |
offen |
Finanzierende Institution oder Auftraggeber |
eigene Mittel |
Forschungsschwerpunkte |
Gewässermorphologie und Gewässerbiologie |
Veröffentlichungsform |
Artikel in Fachzeitschrifften |
Projektbeschreibung
Im Focus der Europäischen WasserRahmenRichtLinie (WRRL) steht das Ziel, den sogenannten „guten Zustand“ für alle Gewässer zu erreichen. Definiert wird dieser Zustand durch den „guten ökologischen“ und den „guten chemischen Zustand“. Zur Optimierung des Teilzieles „guter ökologischer Zustand“ wurden in der Vergangenheit u.a. Maßnahmen zur Herstellung oder Wiederherstellung der Gewässerdurchgängigkeit für aquatische Lebewesen ergriffen.
Die Maßnahmen zur Herstellung der Gewässerdurchgängigkeit kommen nicht nur eine einheimischen Arten zu gute, sondern auch den Noebiota.
Neobiota sind: "Durch menschlichen Einfluss beabsichtigt oder unbeabsichtigt eingebrachte Arten oder unter Beteiligung gebietsfremder Arten evolutionär entstandene Arten"
Unterschieden wird zwischen:
- Neozoen (gebietsfremde Fauna/Tiere)
- Neophyten (gebietsfremde Flora/Pflanze)
Nach dem Bau des Gitterrost Benthos-Passes im Mündungsbereich der Walluf soll durch ein Krebsmonitoring das Aufwärtswandern gebietsfremder Krebsarten beobachtet und dokumentiert werden.