Weiterbildungsangebote
Workshop-Reihe zu Antisemitismus im Zeitraum von April bis Oktober 2025. Die Workshops können unabhängig voneinander besucht werden.
Über den ältesten Hass der Welt - Antisemitismus früher und heute
Dienstag, 15. April 2025, 13-16 Uhr
Anmeldung (Anmeldeschluss: 08.04.2025)
Die Fortbildung lädt zur Auseinandersetzung mit der Geschichte, den Funktionen und den aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus ein. Es bietet eine Einführung in das Phänomen und dessen geschichtliche Entwicklung.
Referent:innen: Spiegelbild e.V. - Politische Bildung aus Wiesbaden
Nicht so gemeint? Betroffenenperspektive auf Antisemitismus
Freitag, 23. Mai 2025, 9-12 Uhr
Anmeldung (Anmeldeschluss: 16.05.2025)
Antisemitismus existiert unabhängig vom Verhalten von Jüdinnen und Juden. Ihre Perspektiven auf Antisemitismus sind jedoch zentral für einVerständnis der antisemitischen Ideologie. Die Fortbildung sensibilisiert fürdie Auswirkungen des Antisemitismus auf Jüdinnen und Juden.
Referent:innen: Spiegelbild e.V. - Politische Bildung aus Wiesbaden
Pädagogische Strategien gegen Antisemitismus
Freitag, 30. Mai 2025, 9-12 Uhr
Anmeldung (Anmeldeschluss: 23.05.2025)
Die Fortbildung adressiert Lehrende und pädagogische Fachkräfte. Die Teilnehmenden gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit Antisemitismus in pädagogischen Kontexten.
Referent:innen: Spiegelbild e.V. - Politische Bildung aus Wiesbaden
Unsichere Wahrheiten - Verschwörungsmythen und Fake News erkennen
Dienstag, 10. Juni 2025, 13-16 Uhr
Anmeldung (Anmeldeschluss: 03.06.2025)
Verschwörungsmythen stehen in einem engen Zusammenhang mit Antisemitismus. Das Angebot sensibilisiert für verschwörungsideologische Welterklärungen und für einen kritischen Umgang mit Medien im digitalen Zeitalter.
Referent:innen: Spiegelbild e.V. - Politische Bildung aus Wiesbaden
Nur gegen Israel? Israelbezogenen Antisemitismus erkennen
Termin folgt
Der Umweg über Israel ist eine zentrale Artikulationsform des gegenwärtigen Antisemitismus. Die Fortbildung diskutiert die gesellschaftlichen Funktionen des israelbezogenen Antisemitismus und zeigt auf, wie man israelbezogenen Antisemitismus erkennt sowie von kritischen Positionen gegenüber bestimmter israelischer Politik unterscheidet.
Referent:innen: Spiegelbild e.V. - Politische Bildung aus Wiesbaden
Unterstützung für Betroffene von Antisemitismus
Aufgrund der aktuell verstärkten Bedrohungslage für jüdische und israelische Studierende an deutschen Hochschulen möchten wir hervorheben, dass die Ansprechperson für Betroffene von Antisemitismus Prof. Dr. Abiola Sarnecki bei antisemitischen Vorfällen ansprechbar ist und Betroffene unterstützt. Kontaktieren Sie uns!
Unterstützung bietet:
- OFEK e.V. - Die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Betroffenenberatung spezialisiert ist. OFEK berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
- Spiegelbild e.V. - Als „Anlaufstelle für Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ in Wiesbaden berät, unterstützt und begleitet Spiegelbild e.V. Organisationen und Institutionen. Seit März 2023 bietet Spiegelbild e.V. auch Beratung für Betroffene von Diskriminierung an – kostenlos, vertraulich, barrierearm, mehrsprachig und auf Wunsch auch anonym.
- RIAS Hessen - die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen unterstützt von antisemitischen Vorfällen Betroffenen und dokumentiert Antisemitismus in Hessen.