Fachtag: Dynamik und Netzwerken in der Hospiz- und Palliativversorgung – Formelle und informelle Kooperation im Fokus

Begrüßung durch die Präsidentin der Hochschule RheinMain Prof. Dr. Eva Waller © Fachbereich Sozialwesen

Die Teilnehmer:innen der Fachtagung © Fachbereich Sozialwesen

Dr. Gunter Weidenhaus, Lara Graupner, Willi Gertsen und Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner eröffnen eine Fragerunde © Fachbereich Sozialwesen

Die Teilnehmer:innen im Workshop "Interprofessionalität & Teamarbeit" von Willi Gertsen und Prof. Dr. Ingo Neupert © Fachbereich Sozialwesen

Eine Podiumsdiskussion rundet den Fachtag ab © Fachbereich Sozialwesen

Am 21.06.24 fand die Fachtagung „Dynamik und Netzwerken in der Hospiz- und Palliativversorgung – Formelle und informelle Kooperation im Fokus“ gemeinsam mit der Katholischen Hochschule Freiburg an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden mit über 70 Teilnehmer:innen statt.

Den Auftakt der Fachtagung bildete die Begrüßung der Gäste durch die Präsidentin der Hochschule RheinMain Frau Prof. Dr. Eva Waller. Sie würdigte in ihrer Ansprache die Arbeit der Fachkräfte und die „hohe Bedeutung von Trost, Unterstützung und Würde am Lebensende“. Anschließend begrüßte Silvia Hartwig, die Leiterin des Referats Hospizarbeit & palliative Betreuung, Prävention im Alter des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Gäste und erläuterte die Relevanz von formellen und informellen Netzwerken insbesondere unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen.

In einem ersten Impulsvortrag stellten Lara Graupner und Willi Gertsen von der Katholischen Hochschule Freiburg wissenschaftliche Abschlussergebnisse der Begleitevaluation von dem durch das BMFSFJ gefördertem Pilotprojekt „Sterben wo man lebt und zu Hause ist“ vor. Im anschließenden Vortrag durch Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner wurde die Netzwerkarbeit in der Palliativversorgung für die strukturschwachen Regionen herausgestellt und erste Zwischenergebnisse des laufenden Forschungsprojekts „Hospiz und Palliativversorgung in strukturschwachen ländlichen Sozialräumen“ (HoPaSoz) präsentiert.

In einer intensiven Workshopphase wurden verschiedene Aspekte der Kooperationen in der Hospiz- und Palliativarbeit zwischen Vertreter*innen aus Praxis, Verbandsarbeit und Wissenschaft diskutiert. Der von Dr. Gunter Weidenhaus moderierte Fachtag schloss mit einer Podiumsdiskussion ab.