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Queere Kindheiten als Schauplatz der Des|Orientierung

Am 12. Juli 2024 findet an der Hochschule RheinMain ein hochschulöffentlicher Vortrag zum Thema: „Queere Kindheiten als Schauplatz der Des|Orientierung“ im Hybridformat statt.

Raphael Baks Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in der erziehungswissenschaftlichen Kindheitsforschung und pädagogischer Professionalität unter besonderer Berücksichtigung queertheoretischer, rassismuskritischer und intersektionaler Perspektiven sowie in qualitativ-rekonstruktiver Forschung. Derzeit arbeitet Raphael Bak an einem Dissertationsprojekt am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, mit dem Arbeitstitel „Konstituierungsprozesse queerer Kindheiten“.

Raphael Bak ist Mitherausgeber des Bandes: „Kindheit und Kindheitsforschung intersektional denken - Theoretische, empirische und praktische Zugänge im Kontext von Bildung und Erziehung“ (Springer VS, 2022). Hier wird untersucht, wie gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse in Bezug auf zahlreiche Differenzkategorien, darunter Geschlecht und Heteronormativität, bedeutsam gemacht werden. Ferner geht es um die Lebenswirklichkeiten von Kindern und den Zugang zu zentralen Ressourcen, wie Bildung, Gesundheit, Auskommen und gesellschaftliche Teilhabe

In seinem Vortrag fokussiert Raphael Bak das Verhältnis von Queerness und Kindheit in Gegenwartsverhältnissen und geht im Anschluss mit den Teilnehmenden in die Diskussion zu dem Thema.

 

Termin: Freitag, 12. Juli 2024, 15:00 bis 16:30 Uhr

Ort: Hochschule RheinMain, Campus Kurt-Schumacher-Ring, Raum G 102 sowie unter diesem Zoomlink.

 

Organisation und Moderation durch Dr. Esther Kronsbein. Rückfragen gerne an Esther.Kronsbein(at)remove-this.hs-rm.de.