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Soziale Arbeit und die End-lichkeit des Lebens: Autoethnografie als Prozess und Praxis im Kontext von Verlust, Sterben und Tod

Am 24. Juni 2024 findet an der Hochschule RheinMain ein hochschulöffentlicher Vortrag zum Thema: „Soziale Arbeit und die End-lichkeit des Lebens: Autoethnografie als Prozess und Praxis im Kontext von Verlust, Sterben und Tod“ statt.

Die Frage nach dem Wesen des Todes, dem Umgang mit dem Unvermeidlichen beschäftigt Menschen seit jeher, und dennoch sind Verlust, Sterben und Tod im alltäglichen Leben sowohl allgegenwärtig als auch ausgesperrt – doch der Tod ist eine Grundkonstante des menschlichen Lebens.

Professionelle sozialarbeiterische Unterstützung und Begleitung hinsichtlich Verlust, Sterben und Tod sind Praxis und Erfahrungen des Verlustes von anderen Menschen, eine je subjektiv erlebte Realität des Alltags und der Lebenswelt von Adressat*innen. Diese direkte Konfrontation mit der End-lichkeit des Lebens im beruflichen Kontext erfordert auch die indirekte Konfrontation, denn Professionelle erleben ebenfalls Verlusterfahrungen in einem je spezifisch autoethnografischen Rahmen, der im beruflichen Kontext „manchmal mehr, manchmal weniger greifbar, fruchtbar oder (hoch)problematisch werden kann“ (Pierburg et al. 2023, 2f.).

 

Termin: Montag, 24. Juni 2024, 12:15 bis 13:15 Uhr
Ort: Hochschule RheinMain, Bleichstraße 3, 65183 Wiesbaden, 6. OG, Raum 6.10/6.11

 

Organisation und Moderation durch Prof. Dr. Christian Schütte-Bäumner und Denise Lehmann.