Im Ausland studieren

Silke Schuster vom International Office der Hochschule RheinMain berät zum Auslandsaufenthalt © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

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Heidi Soneson von der University of Wisconsin-River Falls © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Studierende, die für ein Jahr oder ein Semester ins Ausland gehen möchten, konnten sich gestern auf dem Internationalen Tag der Hochschule RheinMain einen ersten Überblick verschaffen. Das International Office und zahlreiche weitere Aussteller informierten in Vorträgen oder in persönlichen Beratungsgesprächen am Stand. So stellte Heidi Sonesan von der University of Wisconsin-River Falls das Austauschprogramm zwischen ihrer Universität und der Hochschule RheinMain vor. "Bisher kommen viele Studierende aus dem Bereich Film und Medien zu uns", berichtet Soneson. "Wir wollen unser Programm aber auch erweitern und Kurse in den Bereichen Kunst, Design und Fotografie anbieten." Insgesamt umfasse das Studienangebot der Hochschule bereits mehr als 70 Studiengänge, auch aus den Bereichen Business Administration und Elementary Education. Studierende aus Wisconsin würden ebenfalls regelmäßig an dem Austauschprogramm teilnehmen: "Für sie ist das Studium an der Hochschule RheinMain sehr interessant, hier finden sie auch Kontakt zu Firmen, Rundfunk und Fernsehen. Außerdem ist das Studium, wie auch an der University of Wisconsin-River Falls, sehr praxisorientiert".

Persönlicher Einblick ins Auslandssemester

Mit dem breiten Angebot an Ausstellern, die beispielsweise zu Aufenthalten in den USA, Peru, Australien, Neuseeland und Asien berieten, war der Internationale Tag gut geeignet für alle, die sich gleich über mehrere mögliche Zielländer informieren wollten. Hierzu gehören auch Riccardo und Col, die Internationales Wirtschaftsingenieurwesen in Rüsselsheim studieren. Erstsemesterstudentin Isabelle hat sich ebenfalls noch nicht auf ein Land festgelegt. "Ich würde aber gerne nach Lateinamerika gehen", sagt die Studentin der Sozialen Arbeit. Während des Internationalen Tages berichteten auch Studierende, die selbst im Ausland waren, über ihre Erlebnisse und Erfahrungen und konnten den Besucherinnen und Besuchern so sicherlich einige Ideen und Impulse liefern, um ihren Auslandsaufenthalt zu planen.