ANNETTE SCHULTZ

Studiengang

International Business Administration

Abschlussjahr

1993

Beruf

Manager Global Internal Sales Communication


Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an Ihr Studium an der Hochschule RheinMain (ehemals Fachhochschule Wiesbaden) denken? Gab es besonders kuriose Momente?    

Ich war im ersten Jahrgang International Business Administration, daher konnten wir im ersten Semester in Probestunden einige unserer Professoren für die nächsten Semester mit aussuchen. Das war wirklich interessant. 

 

Was haben Sie an der Hochschule RheinMain gelernt, was Sie heute noch anwenden?    

Meine englischen Sprachkenntnisse sind bis heute ein wichtiger Bestandteil meines Jobs. 
Probleme angehen und Lösungen suchen.

 

Welche Schwerpunkte haben Sie in Ihrem Studium gelegt?    

Mein Schwerpunkt war International Business Administration, die Fächer die mich am meisten interessierten waren Marketing und Spanisch.

 

Wie sind Sie zu Ihrem jetzigen Beruf bzw. Ihrer jetzigen Tätigkeit gekommen?    

Im Studium habe ich bereits als Teilzeitkraft bei Lufthansa im Check-in gearbeitet und habe nach dem Studium intern zuerst das Marketing und die Redaktion der Webseite übernommen. Im nächsten Schritt habe ich das Intranet für den weltweiten Vertrieb aufgebaut. Danach war ich als Produktmanagerin für verschiedene Produkte (u. a. ein Incentive Programm, eine passwortgeschützte Webseite) verantwortlich. Später wechselte ich in das Providermanagment der Callcenter, bis ich letztendlich zurück in das Thema Kommunikation für den weltweiten Vertrieb ging.

 

Gibt es ein Erlebnis aus Ihrer Studienzeit, das Sie bis heute mit Ihren Kommiliton:innen verbindet?    

Die Abende im Schweinefuß (eine damalige Kneipe) und das Büffeln mit den anderen für die Klausuren sind mir noch gut in Erinnerung.
Der Moment nach den mündlichen Prüfungen und die Diplomfeier, da ist man sowas von stolz, es geschafft zu haben.

 

Welche Professor:innen haben Sie geprägt und warum?    

Prof. Dr. Jürgen Größmann, der mit mir einer Meinung war, dass Controlling wohl nicht mein Traumberuf werden sollte.
Prof. Dr. Klaus North, der uns zeigte, das man durchaus in Wiesbaden lehren kann und trotzdem noch bei der WHP in Genf arbeiten kann Pendeln war Normalität.
Dr. Gil-Toja, der mich lehrte, dass man auch noch als Erwachsener eine neue Sprache lernen kann.

 

Wären Sie gern noch einmal Student:in und warum (nicht)?    

Heute möchte ich nicht mehr studieren, die neuen Abschlüsse (Bachelor und Master) machen es teilweise schwerer und vermitteln im ersten Abschluss meines Erachtens nicht genügend Wissen.

 

Rückblickend auf Ihre Studienzeit: Was möchten Sie den heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?    

Man kann alles schaffen, wenn man es will. Arbeiten und Studium gleichzeitig sind machbar mit der richtigen Einstellung.

 

Was wünschen Sie der Hochschule RheinMain zum 50. Geburtstag?    

Alles Gute und weitere 50 Jahre.