ANDREA HAGENA

Warum haben Sie sich seinerzeit an der Hochschule RheinMain beworben?

Nach meiner ersten Anstellung nach dem Diplomabschluss war ich auf der Suche nach einer interessanten Tätigkeit, die meine technische Ausrichtung mit dem persönlichen Kontakt zu Menschen verbindet.

 

Rückblickend auf Ihre Anfangszeit an der Hochschule: Was würden Sie heute neuen Beschäftigten mit auf den Weg geben?

Verschaffen Sie sich schnell einen guten Einblick in die Strukturen und die Vielfalt der Hochschule durch Beteiligung an diversen Gremientätigkeiten.

 

Gibt es Ereignisse, die Sie besonders mit Ihren Kolleg:innen verbinden?

Natürlich gibt es in den 27 Jahren viele derartige Ereignisse, aber zwei finde ich besonders erwähnenswert:

• 2005 die Feier zur 10-jährigen Gründung des Studiengangs Umwelttechnik.
• 2009 die Upgradeparty zum Wechsel des Namens der Hochschule von Fachhochschule Wiesbaden zu Hochschule RheinMain.

 

Was machen Sie im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit besonders gerne?

Die enge Zusammenarbeit mit den Studierenden und meinen Laborkolleg:innen macht mir den größten Spaß.

 

Wenn Sie mit jemanden für eine gewisse Zeit den Arbeitsplatz tauschen dürften, welchen Job würden Sie gerne einmal übernehmen?

Ein Einblick in die Tätigkeiten im Bereich der Sozialen Arbeit und in der Thematik Design würde mich interessieren.

 

Welche Angebote für Beschäftigte (z. B. Hochschulsport, Chor etc.) werden Sie nach Covid-19 (wieder) nutzen und warum?

Ich nutze nach Möglichkeit jedes Jahr mehrere Weiterbildungsangebote und schätze die Vielfalt der Themen.
Mit meinen sportlichen und sozialen Aktivitäten bin ich fest außerhalb der Hochschule eingebunden und werde deshalb auch weiterhin eher vereinzelt Angebote für Beschäftigte nutzen (wie z. B. die Achtsame Mittagspause).

 

Welchen Studiengang würden Sie wählen, wenn Sie hier studieren wollten/könnten und warum?

Bestimmt würde ich mich auch heute wieder für einen Ingenieurstudiengang entscheiden. Ob es wieder Physikalische Technik wäre oder doch eher die Umwelttechnik oder Medizintechnik, weiß ich nicht so genau.
Ich finde es einfach spannend, die technischen Gegebenheiten, die unsere Gesellschaft stark prägen, mitgestalten zu können.

 

Haben Sie Hobbys, zu denen Sie von Hochschulangehörigen inspiriert wurden?

Zu neuen Hobbys wurde ich nicht inspiriert. Aber durch gleiche Interessen (Kanufahren, Radfahren, Fotografieren) mit Kolleg:innen ist immer ein guter Austausch möglich.

 

50 Jahre Hochschule RheinMain bedeuten für mich…

...eine sehr abwechslungsreiche Zeit mit vielen Veränderungen bezüglich der angebotenen Studieninhalte.
Auch die Strukturen und das Selbstverständnis unserer Hochschule im Gesamtverbund der Hochschulen/Universitäten zum Thema Lehre und Forschung haben sich gewandelt.

 

Sie reisen ins Jahr 2031 und besuchen die Hochschule RheinMain. Was können Sie nach Ihrer Rückkehr erzählen?

Der Campus in Rüsselsheim ist erfüllt von studentischem Leben. Es macht Spaß, dort die Zeiten zwischen den Lehrveranstaltungen zu verbringen. Es findet eine lockerer und reger Austausch zwischen Mitarbeiter:innen und Studierenden aller Fachrichtungen statt. Die Absolvent:innen sind überzeugt, eine gute Ausbildung erfahren zu haben und schnell eine verantwortungsvolle und interessante Anstellung zu erhalten.