Derzeitige Tätigkeit in der Hochschule

Leiterin

Derzeitige Abteilung

Sprachenzentrum

Eintritt in die Hochschule RheinMain

1993

Warum haben Sie sich seinerzeit an der Hochschule RheinMain beworben?

Dem damaligen Fachbereich SuK (Sozial- und Kulturwissenschaften) war kurz vor Semesteranfang (WiSe 1993/1994) ein:e Lehrbeauftragte:r für Business English in Rüsselsheim abhandengekommen (damals gab es nur freiberufliche Sprachdozent:innen). Die Sprach-Koordinatorin kannte mich von meiner Arbeit an einer privaten Sprachschule und hat mir den Lehrauftrag angeboten. Erst 2001 gab es feste Stellen im Sprachenbereich an der FH Wiesbaden/Hochschule RheinMain – da habe ich mich auf eine halbe Stelle beworben, da mir klar war, dass ich fest dazugehören wollte. Die Gründung des Sprachenzentrums erfolgte später, 2004/2005.

 

Rückblickend auf Ihre Anfangszeit an der Hochschule: Was würden Sie heute neuen Beschäftigten mit auf den Weg geben?

QM-Online ist eine geniale Erfindung. ;-)

 

Gibt es Ereignisse, die Sie besonders mit Ihren Kolleg:innen verbinden?

  • Unser alljährliches Neujahrsbuffet der Sprachenzentrum-Nationen, gemeinsam mit allen festen und freiberuflichen Sprachdozent:innen
  • Die Bewältigung (gemeinsam mit den damals neuen, sehr mutigen Englisch-Dozentinnen) von 24 Parallelgruppen der Pflicht-Englisch-Lehrveranstaltung im neuen Studiengang Immobilienmanagement im WiSe 2013/2014, als 880 Studierende (statt 70) zugelassen wurden
  • Schöne Entfristungsfeiern mit glücklichen Kolleg:innen
  • Wunderbar effektive Zusammenarbeit bei verschiedenen Projekten mit den klugen Kolleginnen im Büro für Internationales
  • Online-Corona-Besprechungen mit Leitungskolleg:innen anderer Einheiten/Abteilungen

 

Was machen Sie im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit besonders gerne?

Das Beste an meiner Arbeit an der Hochschule waren immer die Studierenden (ich habe 20+ Jahre Englisch-Lehrveranstaltungen im Studiengang Media Management sehr gerne unterrichtet). Seit ein paar Jahren bin ich mit der Leitung des Sprachenzentrums ausgelastet und an der jetzigen Tätigkeit machen mir das Brainstorming mit kreativen Kolleg:innen und die Umsetzung der resultierenden Pläne am meisten Spaß. Ich bin auch glücklich, wenn ich ein kniffliges Problem gelöst habe.

 

Wenn Sie mit jemanden für eine gewisse Zeit den Arbeitsplatz tauschen dürften, welchen Job würden Sie gerne einmal übernehmen?

Darf man hier schreiben, dass man nicht tauschen möchte? Ich bin im Sprachenzentrum mit dem wunderbaren Kollegium und unseren spannenden sprachlichen Aufgaben sehr zufrieden.

 

Welche Angebote für Beschäftigte (z. B. Hochschulsport, Chor etc.) werden Sie nach Covid-19 (wieder) nutzen und warum?

Wenn wir wieder singen dürfen und eine gute Chorleitung engagieren können, bin ich sofort wieder dabei! Und wenn ich wieder einen Yoga-Kurs finden kann, der zu meinem Terminplan passt, dann würde ich beim Hochschulsport mitmachen.

 

Welchen Studiengang würden Sie wählen, wenn Sie hier studieren wollten/könnten und warum?

Medieninformatik – Programmierer:innen sind Magier:innen – diese Gestaltungsmacht möchte ich gerne besitzen.

 

Haben Sie Hobbys, zu denen Sie von Hochschulangehörigen inspiriert wurden?

Ohne das Competence & Career Center (CCC) und das Organisationstalent von Doris Klinger hätte es (vor Corona) keinen Chor an der HSRM gegeben – ich habe sehr gerne mitgesungen.

 

50 Jahre Hochschule RheinMain bedeuten für mich…

…viele engagierte Mitarbeiter:innen, die über viele Jahre ihre Kraft und Ideen beigetragen haben, um die Hochschule zu einem guten Studienort für junge Menschen zu machen. 50 Jahre: ein Alter, in dem man das Vergangene einordnen kann, und noch Energie hat, um einiges zu verbessern und neu zu gestalten.

 

Sie reisen ins Jahr 2031 und besuchen die Hochschule RheinMain. Was können Sie nach Ihrer Rückkehr erzählen?

Das Deputat aller Lehrenden wurde schon längst dauerhaft reduziert, sodass es viel mehr Zeit für die Interaktion mit Studierenden außerhalb des Hörsaals gibt (echtes Mentoring, Forschungsprojekte, Diskussionsabende usw.). HSRM-Studierende betrachten Englisch als nützliches Werkzeug und haben keine Hemmung, die Sprache zu sprechen. Sie finden alle einen Weg, um Auslandserfahrung während des Studiums zu sammeln. Internationale degree-seeking Studierende werden wunderbar unterstützt und integriert und sind sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung für die HSRM. Wegen der vielen englischsprachigen Lehrveranstaltungen sind mehr Gaststudierende auf dem Campus. Es gibt ein super kulturelles Programm im Lehr-/Lernzentrum und alle Aktivitäten sind voll. Das jährliche Sommerfest ist bombastisch!