PETER DANNENMANN
Derzeitige Tätigkeit in der Hochschule |
Professor für Ingenieurinformatik |
Derzeitiger Fachbereich |
Ingenieurwissenschaften |
Geburtsjahr |
1967 |
Eintritt in die Hochschule RheinMain |
01.01.2009 |
Warum haben Sie sich seinerzeit an der Hochschule RheinMain beworben?
Während meiner Industrietätigkeit fand ich den Einsatz von Informatik-Technologien bei Ingenieuranwendungen (damals im Luft- und Raumfahrtbereich) sehr spannend. Während meiner anschließenden Tätigkeit in einem Informatik-Forschungsinstitut entwickelte ich ein Interesse für die Hochschullehre. Die damals ausgeschriebene Stelle für Ingenieurinformatik verband beide Felder hervorragend.
Rückblickend auf Ihre Anfangszeit an der Hochschule: Was würden Sie heute neuen Beschäftigten mit auf den Weg geben?
Der Aufbau neuer Lehrveranstaltungen ist zwar mühsam, die Kolleg:innen sind dabei aber eine sehr große Unterstützung.
Gibt es Ereignisse, die Sie besonders mit Ihren Kolleg:innen verbinden?
Alle erfolgreich abgeschlossenen gemeinsamen Projekte verbinden besonders mit den beteiligten Kolleg:innen. Insbesondere Projekte, an denen auch Kolleg:innen anderer Fachbereiche beteiligt waren, wie ein gemeinsam erstellter „Massive Open Online Course" (MOOC) oder die Teilnahme an der „Ingenieure ohne Grenzen Challenge" als studentisches Projekt bleiben hier besonders im Gedächtnis.
Was machen Sie im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit besonders gerne?
Besonders gerne betreue ich studentische Projekte, bei denen die Studierenden unter Anleitung konkrete ingenieurwissenschaftliche oder informatische Aufgaben lösen. Häufig finden solche Projekte in Zusammenarbeit mit externen Partnereinrichtungen statt, so dass die Projektergebnisse oft direkt bei der Partnereinrichtung umgesetzt werden.
Wenn Sie mit jemanden für eine gewisse Zeit den Arbeitsplatz tauschen dürften, welchen Job würden Sie gerne einmal übernehmen?
Digitale Lehrmethoden interessieren mich sehr. Daher würde ich gerne für eine gewissen Zeit im Team Didaktik und Digitale Lehre arbeiten.
Welche Angebote für Beschäftigte nutzen Sie normalerweise (z. B. Hochschulsport, Chor etc.) und warum?
Ich nutze gerne die Weiterbildungsmöglichkeiten der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung. Die Kurse sind sehr interessant und erlauben neben der fachlichen Weiterbildung auch den Austausch mit Kolleg:innen anderer Hochschulen.
Welchen Studiengang würden Sie wählen, wenn Sie hier studieren wollten/könnten und warum?
Ich würde im Fachbereich Ingenieurwissenschaften den Studiengang „Elektro- und Luftfahrttechnik" wählen. Durch meine Industrietätigkeit hatte ich einen Einblick in die faszinierende Brache der Luftfahrttechnik bekommen. Der Studiengang verknüpft sehr gut aktuelle Themen der Luftfahrttechnik mit Nachhaltigkeitsthemen wie elektrischen Antrieben. Diese Themen weiterzuentwickeln finde ich sehr faszinierend.
Haben Sie Hobbys, zu denen Sie von Hochschulangehörigen inspiriert wurden?
Zu einem Hobby, dem Jonglieren, wurde ich zwar nicht von Angehörigen unserer Hochschule inspiriert, hatte aber vor einiger Zeit bei einem Jongliertreffen einen Absolventen wiedergetroffen, der noch vor wenigen Jahren meine Lehrveranstaltungen besucht hatte.
50 Jahre Hochschule RheinMain bedeuten für mich…
...50 Jahre hervorragende Ausbildung unserer Studierenden und eine starke Vernetzung in der Region.
Sie reisen ins Jahr 2031 und besuchen die Hochschule RheinMain. Was können Sie nach Ihrer Rückkehr erzählen?
Bei der Eröffnungsveranstaltung des Virtuellen Campus https://virtual.hs-rm.de konnten wir über unsere VR-Brillen live zusehen, wie Präsidentin Waller die erste Tranche von 100 brennstoffzellenbetriebenen Dienstfahrrädern entgegennahm. Nachdem der erste Bauabschnitt des neuen Zentralcampus auf dem Wiesbadener Ostfeld vor wenigen Tagen bezogen wurde, erleichtern diese Dienstfahrräder das Pendeln zwischen den verschiedenen Standorten, bis letztendlich alle Fachbereiche wie auch die Verwaltung und die zentralen Werkstätten auf dem neuen Campus ihre Gebäude beziehen können.