17. Kinder- und Jugendbericht vorgestellt

Im Jahr 2022 erhielt Prof. Dr. Davina Höblich (li.) aus den Händen von Bundesjugendministerin Lisa Paus ihre Ernennungsurkunde. © Jens Ahner

Kinder und Jugendliche in Deutschland wachsen so vielfältig auf wie nie, dazu eint sie der Wunsch nach Sicherheit und Orientierung – das zeigt der 17. Kinder- und Jugendbericht, den Bundesjugendministerin Lisa Paus gemeinsam mit Sachverständigen auf der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt hat. Der Bericht liefert ein umfassendes Bild von der Lage der jungen Generation und der Situation der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland.

Erarbeitet wurde der Bericht von einer unabhängigen Sachverständigenkommission, zu der auch Prof. Dr. Davina Höblich von der Hochschule RheinMain (HSRM) gehört. Die Professorin im Fachbereich Sozialwesen lehrt und forscht zu Sozialer Arbeit mit den Schwerpunkten Bildung, Ethik und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Im Sommer 2022 war Prof. Dr. Höblich von Paus in die Kommission berufen worden.

„Es freut mich sehr, dass wir in der Sachverständigenkommission einen besonderen Fokus auf Vielfalt beziehungsweise Diversität sowie Fragen des gerechten Aufwachsens legen konnten“, so Prof. Dr. Höblich. „Ebenso fragen wir im Bericht nach Zuständigkeiten, Leistungsgrenzen und Ressourcen für eine wirkungsvolle Kinder- und Jugendhilfe und formulieren entsprechende Empfehlungen zu ihrer Weiterentwicklung an Politik, Fachpraxis und Wissenschaft.“

Bei der Erstellung des Berichts hat die Kommission großen Wert auf eine umfängliche Beteiligung junger Menschen gelegt und insgesamt 5.400 junge Menschen zwischen fünf und 27 Jahren in ihre Arbeit eingebunden.

Zum 17. Kinder- und Jugendbericht