HERILAND Blended Intensive Programme 2024 an der Universität Göteborg
Fünf Studierende der Hochschule RheinMain – Kalle Trappe, Koloman Hajdu, Luca Baufeld, Marie Partzsch und Yasmin Sauter – machten sich in Begleitung von Prof. Michael Kloos und Dr. Merve Demiröz-Torun auf den Weg zum HERILAND Blended Intensive Programme an der Universität Göteborg, organisiert von Prof. Susanne Fredholm. Mehr als 60 Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt und Professor:innen der Universität Antwerpen, der Vrije Universiteit Amsterdam, der Hochschule RheinMain und der Newcastle University nahmen an zahlreichen Schulungsaktivitäten, Seminaren, Foren und praktischen Workshops teil.
Das Programm zielt darauf ab, junge Fachleute für die Schaffung nachhaltiger und integrativer Welterbestätten auszubilden, wobei der Schwerpunkt nicht nur auf bekannten Stätten, sondern auch auf alltäglichen Kulturerbestätten liegt. Auch Themen wie das industrielle Erbe und erneuerbare Energien waren Gegenstand der Erkundung.
Die Woche in Göteborg begann am Montag mit einem Get-together, bei dem wir die Gelegenheit hatten, andere Student:innen und Dozent:innen kennenzulernen. Nach einer einführenden Diskussion über das HERILAND-Programm gingen wir schnell zur praktischen Arbeit in der Kulturerbestätte Skeppsbron über. Diese Stätte war ein ideales Fallbeispiel, an dem wir im Laufe der Woche den gesamten theoretischen Input in die Praxis umsetzen konnten.
Am Dienstag erkundeten wir in kleinen Gruppen Göteborg, was uns die Möglichkeit gab, die Stadt und ihr städtisches Erbe zu erleben. Im weiteren Verlauf der Woche bauten wir auf diesen Erfahrungen auf und lernten innovative Methoden zur Erforschung und Verwaltung verschiedener Arten von Kulturerbe kennen.
Am Ende der intensiven Trainingswoche wandten wir das Gelernte in einer Landschaft unserer Wahl an, wodurch jeder von uns sein Verständnis und seine Praxis der Kulturerbeverwaltung vertiefen konnte. Am Ende des Programms fühlten wir uns mit neuen Fähigkeiten und Perspektiven ausgestattet, um die komplexen Herausforderungen des kulturellen Erbes in unseren zukünftigen Berufen anzugehen.