Baukultur

Resilienz und städtisches Erbe

Foto: Merve Demiröz Torun

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Vom 25. bis 29. März 2024 veranstaltete der UNESCO Chair der Hochschule RheinMain einen Workshop gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur der Bursa Uludag Universität in der UNESCO-Welterbestätte Bursa. Bursa, im Nordwesten der Türkei gelegen, war die erste Hauptstadt des Osmanischen Reiches und Sitz des Sultans im 14. Jahrhundert, mit einem für die damalige Zeit einzigartigen Stadt- und Landsystem.

Das Hauptziel des Workshops war die Untersuchung der Widerstandsfähigkeit des UNESCO-Welterbekontextes von Bursa durch die Anwendung der Heritage Impact Assessment-Methode, um verschiedene Risikofaktoren wie Katastrophen, Klimawandel, sozioökonomische Veränderungen und Stadtentwicklungsprojekte zu erfassen. Sechs Studierende der Hochschule RheinMain und 17 Studierende der Uludag Universität und der Erciyes Universität arbeiteten vor Ort zusammen. Unter der Leitung der Betreuer:innen Prof. Michael Kloos, Dr. Merve Demiröz Torun und Prof. Tülin Vural Arslan sowie der akademischen Teilnehmer:innen, darunter Prof. Figen Kıvılcım Çorakbaş, Selen Durak, Gonca Büyükmıhçı, Leyla Kaderli und der Leiter der UNESCO-Welterbestätte, Prof. Neslihan Dostoglu, nahmen die Studierenden an verschiedenen Schulungsvorträgen und Feldstudien teil.

Der Workshop gipfelte in einem äußerst aufschlussreichen Treffen, dessen Ergebnisse sicher zu einem umfassenden Forschungsprojekt beitragen werden. Diese Ergebnisse werden unser Verständnis von nachhaltiger Denkmalpflege und städtischer Resilienz im UNESCO-Welterbekontext bereichern.