Spannende Einblicke in die MINT-Welt

Schülerinnen löten einen Mini-LED-Schüttelwürfel. © Michaela Kreuzpointner | Hochschule RheinMain

Schülerinnen bauen einen Naschautomaten. © Michaela Kreuzpointner | Hochschule RheinMain

Eine Schülerin analysiert Mikroorganismen im Verfahrenstechniklabor. © Michaela Kreuzpointner | Hochschule RheinMain

Schülerinnen nehmen Problem im Bach des Welritztals © Silke Bartsch | Hochschule RheinMain

Schülerinnen erleben Mobilitätseinschränkungen © Silke Bartsch | Hochschule RheinMain

Schüler:innen im Holzbaulabor © Silke Bartsch | Hochschule RheinMain

Am diesjährigen Girls’Day, dem mittlerweile 25. bundesweiten Mädchen-Zukunftstag, bot die Hochschule RheinMain Schülerinnen am vergangenen Donnerstag spannende Einblicke in die Fachbereiche Ingenieurwissenschaften sowie Architektur und Bauingenieurwesen.

Am Campus Rüsselsheim begann der Girls’Day mit einer Begrüßung durch Prof. Dr. Tamara van Roo, dezentrale Gleichstellungsbeauftragte im Fachbereich. Sie animierte die 40 Schülerinnen mit den Worten „Wer weiß, was MINT heißt?“ gleich zum Mitmachen und führte sie in die verschiedenen Disziplinen der MINT-Fächer ein.

Anschließend konnten die Schülerinnen in verschiedenen Workshops aktiv werden. Im Verfahrenstechniklabor bestimmten sie den Schlammindex und entdeckten Mikroorganismen unter dem Mikroskop. Im Labor für Mess- und Steuerungstechnik erfuhren sie, wie Sonnenenergie zur Antriebskraft von Fahrzeugen wird und bauten ein Solarauto. Zudem hatten sie die Möglichkeit, einen Naschautomaten zu konstruieren und eigene Mini-LED-Schüttelwürfel zu löten.

„Macht euer Ding!“

Zeitgleich fand der Girls’Day auch am Campus Kurt-Schumacher-Ring in Wiesbaden statt. Dekan Prof. Dr. Robert Kanz ermutigte die 44 Teilnehmerinnen, ihren Weg in die Ingenieurwelt zu gehen: „Lasst euch nicht einreden, dass Mädchen etwas nicht können!“ Auch Kanzlerin Dr. Tina Klug begrüßte die Mädchen und forderte sie auf: „Macht euer Ding!“

In verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmerinnen die facettenreiche Welt des Bauingenieurwesens hautnah erleben. Sie testeten Holz mit smarten Kameras, untersuchten die Wasserqualität im Wellritztal und diskutierten über nachhaltige Mobilität. Auf einem Fahrradparcours erlebten sie Mobilitätseinschränkungen und konnten die Fließgeschwindigkeit des Wassers am Bach des Wellritztals mit Messgeräten messen.