50 years: our faces
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule RheinMain (HSRM) werden zurzeit im Wiesbadener Rathausfoyer Porträts von Alumni des Fachbereichs ausgestellt. Unter dem Motto „50 years: our faces“ sind in den kommenden zwei Wochen Bilder und Erinnerungen von ehemaligen Studierenden zu sehen, die ihre Geschichten aus fünf Jahrzehnten erzählen.
Nach einem großangelegten Aufruf des Fachbereichs reichten zahlreiche Alumni Fotos und Erinnerungen aus ihrer Studienzeit ein. Illustriert wurden diese von der Künstlerin Kira Jacobi – einer Alumna des Fachbereichs Design Informatik Medien. Wenn man in der Ausstellung Mitarbeitende der Stadt wiedererkenne, dann zeige das die „gute Partnerschaft zwischen der Hochschule und der Stadt, die seit 50 Jahren wächst und gedeiht“, sagte Dr. Patricia Becher, Dezernentin für Soziales, Bildung und Wohnen der Landeshauptstadt Wiesbaden, und hieß die Teilnehmenden der Vernissage im Rathaus willkommen.
„Die Biografien der ersten Studierenden sind Erzählungen aus den 70er Jahren, der Zeit der Neuen Sozialen Bewegungen. Damals war die Hochschule eine der ersten in der Republik, die Sozialpädagogik und Soziale Arbeit vereinte“, sagte Prof. Dr. Kathrin Witek, Dekanin des Fachbereichs. In Anwesenheit vieler Ehemaliger führte sie in ihrer Rede durch die ereignisreichen Jahrzehnte mit vielen Highlights, wie etwa die zunehmenden Forschungsaktivitäten und das eigenständige Promotionsrecht der Sozialen Arbeit.
Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva Waller betonte in ihrem Grußwort, dass eine Hochschule mehr sei als nur eine Bildungsstätte: „Sie ist ein Ort der Möglichkeiten, des Wachstums und der Entwicklung. Hier werden nicht nur Wissen und Fähigkeiten vermittelt, sondern auch Wege eröffnet, die unsere Studierenden in die Welt hinausführen, sie prägen und ihre Lebensgeschichten formen. Die Ausstellung erzählt uns davon, wie vielfältig diese sind, und sie zeigt auch die Vielfalt ihres Engagements.“
Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Juli im Rathausfoyer zu sehen. Der Eintritt ist frei.