Plakatwettbewerb „Campusleben digital“

„Eieiei“ © Jae-Woo Kim

„Ergebnis negativ“ © Julia Gunnesch

384 Studierende aus 46 Hochschulen haben sich in diesem Jahr mit 692 Plakaten am 36. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks (DSW) zum Thema „Campusleben digital“ beteiligt. Unter diesem Motto waren die Design-Studierenden gefragt, wie sich das Campusleben durch die pandemiebedingte Digitalisierung des Studiums gewandelt hat – hinsichtlich des Lernens, des sozialen Lebens und verschiedenster Chancen und Herausforderungen.

Eine fünfköpfige Fachjury prämierte nun die besten 29 Plakate, die von Herbst 2022 bis Frühjahr 2024 im Rahmen einer Wanderausstellung in deutschen Studenten- und Studierendenwerken sowie im Bonner Wissenschaftszentrum zu sehen sein werden. Dafür ausgewählt wurden auch zwei Werke von Kommunikationsdesign-Studierenden der Hochschule RheinMain (HSRM), die im Kurs „Plakatentwurf“ von Prof. Dr. Cornelia Freitag-Schubert entstanden sind: „Eieiei“ von Jae-Woo Kim und „Ergebnis negativ“ von Julia Gunnesch. Kims Plakat setzte sich zudem in einer Online-Abstimmung als Publikumsliebling durch und wird nun als eines von vier Motiven im DIN A1-Format gedruckt. „Mir war es wichtig, meine persönliche Erfahrung in das Plakat zu fassen. Es scheint alles in Chaos zu sein und das Ende des Tunnels ist noch lange nicht in Sicht. Aber wie wäre, wenn wir unsere Notlage nutzen und das Beste daraus machen? Denn Not macht nicht nur erfinderisch, sondern vor allem kreativ“, so Kim über die Entstehung ihres Plakats.

Preisträger:innen des Wettbewerbs

  • 1. Preis: „Home sweet home“ von Gabriel Weimer, Hochschule Mannheim (3.000 Euro)
  • 2. Preis: „Digitality“ von Quiaoting Gao, Hochschule Düsseldorf und „Studying at Home“ von Hanyi Kim, Bauhaus-Universität Weimar (2.000 Euro)
  • 3. Preis: „Digitalisierung macht einsam“ von Christin Vorbrugg, KISD-Köln International School of Design, TH Köln, „Erfüllend“ von Gabriel Weimer, Hochschule Mannheim und „zu hause“ von Luisa Maier, Duale Hochschule Baden-Württemberg, DHBW Ravensburg (1.000 Euro)