SIGNALE AUS DEM MEER
Drachenkopfartige und die Informatik
Knurrhähne sind keine krähenden Vertreter aus der Vogelwelt.
Sie gehören zur Unterordnung der drachenkopfartigen Fische in der Ordnung der Panzerwangen (Scorpaeniformes). Ihr Kopf ist mit Knochen gepanzert.
Mit ihren großen Brustflossen, von denen einige ohne Flossenhaut frei beweglich und mit Geschmacksknospen ausgestattet sind, ertastet der Knurrhahn seine Beute auf dem Meeresgrund - je nach Spezies in bis zu 500 m Tiefe.
Mit der Schwimmblase kann der Knurrhahn grunzende bis knurrende Laute erzeugen. Wozu?
Das ist verhaltensökologisch bisher noch nicht geklärt.
Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, dort PD Dr. Philipp Fischer ergründete in einer Kooperation mit Prof. Dr. Steffen Reith verhaltensökologische Zusammenhänge.
In seiner Bachelorarbeit untersuchte Jakob Klaus-Stöhner die Fischkommunikation unter Wasser, analysiert Tonspuren und wertet die Fischlaute aus.
Noch mehr Informationen zu den oben genannten Untersuchungen über die Kommunikation zwischen Fischen und das Bild eines lebenden Knurrhahns finden Sie direkt hier.