Bundesagentur für Arbeit am Fachbereich Ingenieurwissenschaften
Die rund 30 Berater:innen wurden vom gesamten Dekanat des Fachbereichs begrüßt und bekamen eine kurze Einführung. Professor Dr. Christian Glockner, Dekan der Ingenieurwissenschaften, machte auf den immer stärker spürbaren Fachkräftemangel aufmerksam, der sich insbesondere in den technischen Berufsfeldern bemerkbar mache, auch für die Zukunft. Ingenieurwissenschaften seien daher wichtiger denn je und trügen mit innovativen Lösungsansätzen dazu bei, die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz zu gestalten.
Im Rahmen von Laborführungen konnten sich die Berater:innen der Arbeitsagentur einen ganz besonderen Einblick von Lehre und Forschung am Fachbereich Ingenieurwissenschaften verschaffen. Ob beim Rundgang durch die Kfz-Halle mit Wasserstoffbuggy, im PC-Labor für Umweltinformationssysteme oder im Labor für Vakuumtechnik - überall wurde deutlich, dass die Ingenieurwissenschaften einen großen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten und damit dem Zeitgeist entsprechen.
Für den Blick auf das gesamte Studienangebot sorgten abschließend die Mitarbeiter:innen der Zentralen Studienberatung, die die Studiengänge vorstellten und eine inhaltliche Einordnung boten. „Für uns sind solche Veranstaltungen sehr wertvoll, da wir damit nicht nur Einblicke über den Forschungsstand eines Fachbereichs bekommen, sondern auch Praxisbeispiele in unseren Berufsorientierungen den Schülerinnen und Schülern anschaulicher vermitteln können. Hoffen wir, dass wir alle den prognostizierten Fachkräftebedarf damit etwas abmildern können und die Jugendlichen für technikaffine Studiengänge begeistern können“, sagte Heike Kraft, Abiturientenberatung, Agentur für Arbeit Wiesbaden im Nachgang der Veranstaltung.