Corona-Notfonds für Studierende
Miete, Mensa, Semesterbeitrag – das alles kostet Geld. Durch die aktuelle Corona-Krise benötigen viele Studierende finanzielle Hilfe, laut Umfragen haben 40 Prozent ihren Nebenjob verloren. Für ausländische Studierende stellt der Nebenjob oft die einzige Möglichkeit dar, Studium und Lebensunterhalt zu finanzieren, denn:
- sie haben grundsätzlich keinen Anspruch auf BAföG.
- ein Antrag auf staatliche Hilfe wie Hartz IV oder Wohngeld könnte sich negativ auf eine Verlängerung des Aufenthaltstitels auswirken.
- für Darlehen finden sie in der Regel keinen Bürgen.
- eine Unterstützung durch die Familie ist vielfach nicht mehr möglich, da auch die Heimatländer von der Pandemie und einer entsprechenden Gesundheitssituation betroffen sind.
In dieser Situation will die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) Rüsselsheim mit einem Corona-Notfonds schnell und unbürokratisch helfen und sucht Spenderinnen und Spender, um Studierende – unabhängig von Ihrer Nationalität oder Religionszugehörigkeit – finanziell zu unterstützen. Gewährt werden kann ein Betrag von maximal zweimal 500 Euro. Voraussetzung ist die Immatrikulation an der Hochschule RheinMain im Erststudium und eine vorübergehende, unvorhergesehene und unverschuldete Notlage.
Langfristige Perspektive
Laut KHG ist der Fonds darauf ausgelegt, eine Brücke zu weiteren, nachfolgenden Unterstützungsmaßnahmen herzustellen. "Denn auch nach der Corona-Pandemie werden Studierende unverschuldet in finanzielle Notlagen geraten und benötigen finanzielle Unterstützung, um ihr Studium zu Ende führen zu können. Idealerweise soll der Nothilfefonds verstetigt werden", so Hilde Hasch, Hochschulseelsorgerin der KHG.
Spendenkonto
Kontoinhaber: KHG Rüsselsheim
BIC: GENODED1PAX
IBAN: DE19 3706 0193 4008 7750 40
Verwendungszweck: Corona-Notfonds
Weitere Informationen zum Corona-Notfonds gibt es bei der Katholischen Hochschulgemeinde.