Festakt für Absolvent:innen des Studienbereichs Maschinenbau

Absolvent:innen des Studienbereichs Maschinenbau

Der Studienbereich Maschinenbau hat seine Absolvent:innen am 16. Mai festlich verabschiedet. 174 Studierende haben in den vergangenen zehn Monaten ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Ein buntes Programm aus Grußworten, musikalischen Einlagen, einer letzten Vorlesung und den Auszeichnungen der Ingenieur:innen erwartete die ehemaligen Studierenden, ihre Familien und Freunde.

Durch das Programm führte Studienbereichskoordinator Professor Dr.-Ing. Karlheinz Sossenheimer. Er betonte, dass der Abschluss des Studiums eine Zäsur im Leben der Absolvent:innen darstelle. Am Ende des Bildungswegs an der Hochschule RheinMain warte nun das Berufsleben: "Die Wirtschaft braucht Sie."

Lebenslanges Lernen für Erfolg im Beruf

Der Vizepräsident der Hochschule RheinMain, Prof. Dr. Andreas Brensing, beglückwünschte die Absolvent:innen, dass sie mit ihrer Studienwahl alles richtig gemacht und die Weichen für den Arbeitsmarkt gut gestellt hätten. Die Ingenieurwissenschaft ist eine dynamische Disziplin, die sich durch KI und gesellschaftliche und ökologische Transformationsanforderungen immer schneller verändern werde. "Das Lernen ist mit Ihrem Studienabschluss nicht zu Ende. Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg", riet Prof. Dr. Brensing den ehemaligen Studierenden.

Die Wirtschaft braucht Ingenieurinnen und Ingenieure

Auf Bedeutung jeder einzelnen Absolventin und jedes einzelnen Absolventen wies Prof. Dr.-Ing. Christian Glockner, Dekan des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften, hin: "Jeder Einzelne von Ihnen ist für die Gesellschaft wichtig. Gerade in Zeiten, in denen Negativschlagzeilen die Presse dominieren, das Klima stark gefährdet ist und die Politik sich nicht auf eine klare Linie einigen kann, ist es dringend nötig, dass Sie Hand anlegen und innovative Produkte und Lösungen entwickeln." 

Besondere Wertschätzung erhielten die Ingenieur:innen durch Patrick Burghardt, Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim am Main: "Die Gesellschaft baut auf Maschinenbauer." Trotz deutlicher Veränderungen in Rüsselsheim möchte die Stadt auch künftig ihre Tradition als Standort mit großer Industriekultur fortsetzen. "Behalten Sie Rüsselsheim im Blick. Wir brauchen Sie", appellierte Patrick Burghardt an die jungen Leute.

Können Schnecken rückwärts kriechen?

Die vorerst letzte Vorlesung für die Absolvent:innen hielt Prof. Dr.-Ing. Thomas Fechter. Er widmete sich der Frage, ob Schnecken rückwärts kriechen können und zeigte den Anwesenden die Grenzen von KI . Sein Fazit: Kritisches Denken ist nicht zu ersetzen. Diejenigen, die KI einsetzen, sollten dies sinnvoll und überlegt tun und verantwortungsvoll handeln.

Im Anschluss an die Auszeichnungen und Glückwünsche feierten alle Anwesenden gemeinsam mit den Absolvent:innen und ließen den Abend gemütlich ausklingen.