workING – evolvING – generatING
Vergangenen Donnerstag hat der Fachbereich Ingenieurwissenschaften in Rüsselsheim digital seine Pforten geöffnet, um Interessierten Einblicke in aktuelle Forschungsthemen zu geben. Unter dem Titel "workING – evolvING – generatING" eröffneten Hochschulpräsidentin Prof. Dr. iur. Eva Waller und Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Stadtmüller, Prodekanin für Forschung des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften, den Science Day 2021. Mit den Worten "Sind Sie eigentlich schon abgetaucht?" begrüßte Prof. Dr. Eva Waller die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und lud dazu ein, virtuell in die Welt der Ingenieurwissenschaften einzutauchen. "Was wir Ihnen heute mitgeben möchten, ist Spirit. Unser Ziel ist es, Sie zu inspirieren, selbst zu forschen. Dazu erleben wir heute einen Einblick in aktuelle Erkenntnisse, aber auch einen Ausblick in die Zukunft", so die Präsidentin. Ihren Grußworten folgte eine kurze Einführung durch Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Stadtmüller, die allen Beteiligten dankte und den interaktiven Ablauf der Veranstaltung erläuterte.
choosING – discussING – chattING
Nach der gemeinsamen Eröffnung konnten die Beschäftigten, Studierenden und Forschungsinteressierten in drei aufeinander folgenden Zeitfenstern zwischen je drei Forschungsfeldern auswählen. Um die Auswahl zu erleichtern, präsentierte der Fachbereich Ingenieurwissenschaften zu Beginn jedes Abschnitts kurze Video-Clips, die einen Einblick in die verschiedenen Forschungsthemen erlaubten. In Breakout-Räumen, digitalen "Nebenzimmern" für Teilgruppen, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend Gelegenheit, die Themen zu diskutieren und Fragen zu stellen. Das Spektrum reichte dabei von verbesserter Videoqualität durch Künstliche Intelligenz (KI) über die emissionsarme Nutzung von Elektrobussen im Winter bis hin zu Hochspannungsanlagen in der Tiefsee und die Nutzung von Mikrowellen in der Medizintechnik. Auch über Robotik, physikalische Forschungsthemen wie Infrarotsensoren und Vakuumanwendungen, die Archivierung von Daten in der Informationstechnologie sowie umwelttechnische Schadstoff-Forschung mit Hilfe von Algen wurde informiert und diskutiert. Nach zwei Stunden voller spannender Einblicke trafen sich alle Beteiligten im digitalen Hauptraum, um die Veranstaltung gemeinsam zu beschließen.