Auslandsstipendien für Studierende des Fachbereichs Wiesbaden Business School
14 Studierende des Fachbereichs Wiesbaden Business School erhielten heute ein Auslandsstipendium der Richard-Müller-Stiftung. Volker von Franqué, Vorstandsvorsitzender der Richard-Müller-Stiftung, beglückwünschte die Stipendiatinnen und Stipendiaten und wünschte den Studierenden eine spannende und lehrreiche Zeit im Ausland. Die Zielländer der Stipendiatinnen und Stipendiaten sind Mexiko, Japan, Frankreich, Südkorea, Finnland, Polen, die USA und Spanien.
Vanessa Riehl, Studentin im Studiengang International Management, geht für ein Semester an die Universidad Autónoma de Yucatán in Mérida, Mexiko. "Ich freue mich sehr auf Mexiko, von Kommilitoninnen habe ich schon sehr viel Gutes über die offene Kultur und die freundlichen Leute dort gehört." Auch Sophia Maunz konnte sich bereits in Wiesbaden über ihr Zielland Südkorea informieren: "Ich habe über das Buddy-Programm der Hochschule eine südkoreanische Studentin kennengelernt, die jetzt auch zur gleichen Zeit wie ich wieder nach Südkorea zurückkehren wird." Mike Kütemeier zieht es ebenfalls nach Asien, allerdings nach Japan, hierzu hat er den Japanisch-Schwerpunkt im Studiengang International Management gewählt. "Japanisch zu lernen ist gar nicht so leicht. Um eine Zeitung zu lesen, muss man etwa 2000 Schriftzeichen kennen. Aber ich denke, vor Ort wird es gut klappen die Sprache weiter zu lernen."
Die Richard-Müller-Stiftung
Zweck der Stiftung ist es, Studierenden der Wiesbaden Business School die Möglichkeit einer wirtschaftlich orientierten Weiterbildung zu eröffnen. Dazu werden in jedem Semester Stipendien in Höhe von bis zu 3.000 € vergeben. Der Fokus liegt auf der Förderung von Auslandsaufenthalten, die der Stifter als besonders wichtig erachtet hat. Der Wiesbadener Unternehmer Richard Müller rief die Stiftung per testamentarischer Verfügung Anfang der 1980er Jahre ins Leben.