„Data Science lebt vom Zusammenkommen“

"Survival Skills for Survival Data Analysis" – Keynote von Prof. Dr. Antje Jahn. © Hochschulkommunikaiton | Hochschule RheinMain

Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva Waller begrüßt die Teilnehmenden der KSFE-Konferenz 2023. © Hochschulkommunikaiton | Hochschule RheinMain

© Felix Bittner

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Ausbildung, Anwendung, Austausch – unter diesem Titel stand die diesjährige Konferenz der SAS-Anwender:innen in Forschung und Entwicklung (KSFE) an der Hochschule RheinMain (HSRM). „Der Fachbereich Wiesbaden Business School ist zum dritten Mal in Folge Gastgeber, weil es hier zum Beispiel in den Studiengängen Insurance & Banking sowie Gesundheitsökonomie große Überschneidungen von Lehrinhalten und Themen dieser Konferenz gibt. Hier wird die Lehre permanent an die Herausforderungen der Praxis angepasst, und nicht von ungefähr finden sich unter den Vortragenden und Workshopleiter:innen heute auch zahlreiche Gesichter des Fachbereichs“, so Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der HSRM, zum Auftakt der Konferenz.

Keynote: Survival Skills for Survival Data Analysis

Prof. Dr. Antje Jahn von der Hochschule Darmstadt stellte in ihrer Keynote Survival Skills vor, die sich im Rahmen der Analyse von Survival Data bewährt haben. Am Beispiel von Daten zu Organtransplantationen stellte sie Herausforderungen für Prognosen der Überlebenswahrscheinlichkeit von Patient:innen vor, je nachdem, ob man im Rahmen der Analyse mit klassischen statistischen Methoden oder maschinellem Lernen arbeitet. „Data Science lebt vom Zusammenkommen der Menschen aus den verschiedenen Bereichen“, so die Professorin für Statistik und Data Science, und bezog dies insbesondere auch auf die KSFE-Tagung.

Ein Schwerpunkt der Konferenz lag auch in diesem Jahr auf dem Networking untereinander. Rund 130 Wissenschaftler:innen, Vertreter:innen von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen sowie Studierende waren vor Ort, um sich im Rahmen von Erfahrungsberichten, Vorträgen, Hands-On-Sessions und Diskussionsrunden auszutauschen.