Honorarprofessur für Dr. Thomas Stockhausen
Als neuer Honorarprofessor ist Dr. Thomas Stockhausen in den Fachbereich Wiesbaden Business School der Hochschule RheinMain (HSRM) berufen worden, wo er im Studiengang Gesundheitsökonomie lehren wird. Dr. Stockhausen ist als Chefarzt im Klinikzentrum Lindenallee in Bad Schwalbach tätig, wo er die Abteilung Orthopädie leitet.
Sein Studium der Humanmedizin schloss Dr. Stockhausen 1991 an der Universität Bonn mit der Ärztlichen Prüfung ab, 1996 folgte der Abschluss seiner Promotion. Drei Jahre später erhielt er die Anerkennung zum Facharzt für Chirurgie, 2002 zur Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie und Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Im Juni 2011 erlangte er darüber hinaus die Anerkennung als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Nach seiner Assistenzarztzeit an der Universität Mannheim und im St. Hildegardis Krankenhaus Mainz war er zunächst als Oberarzt im St. Josef Hospital Rüdesheim tätig. Ab 2014 wirkte er im Helios Klinikum Idstein, zuletzt als Selektionsleitung der Allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirurgie, bevor er 2022 ans Klinikzentrum Lindenallee wechselte.
Bereits seit 2016 übernimmt Dr. Stockhausen Lehrtätigkeiten, zunächst an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Helios Klinik Bad Schwalbach, ab April 2016 auch im Fachbereich Wiesbaden Business School der HSRM im Studiengang Gesundheitsökonomie.
Verleihung durch Hochschulpräsidentin
Am Freitag verlieh HSRM-Präsidentin Prof. Dr. Eva Waller ihm im Rahmen einer Feier im Fachbereich Wiesbaden Business School die Ernennungsurkunde als Honorarprofessor: „Neben hervorragender wissenschaftlicher und praktischer Eignung, bringt Prof. Dr. Stockhausen auch eine hohe pädagogische Eignung für die Honorarprofessur mit. Er bildete sich an der HSRM im Bereich Hochschuldidaktik weiter und zeichnet sich inzwischen durch langjährige Lehrtätigkeit aus. Zudem publizierte er ein umfangreiches Lehrbuch unter dem Titel ‚Medizin und Gemeinwohl‘“, so Prof. Dr. Waller.
„Eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften wie die Hochschule RheinMain wird durch den Austausch von Wissenschaft und Praxis lebendig und lebensnah. Begrenzte Ressourcen stellen für das Gesundheitssystem eine Herausforderung dar. Der offene und konstruktive Dialog der beteiligten Akteure trägt dazu bei, die Versorgungssituation der Patientinnen und Patienten zu verbessern“, erklärte Dr. Stockhausen.