HSRM und drei vdek-Landesvertretungen kooperieren
Die Hochschule RheinMain (HSRM) und die Landesvertretungen des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland arbeiten in den beiden Studiengängen Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen künftig zusammen. Eine Kooperationsvereinbarung dazu wurde kürzlich unterzeichnet. Ziel dieser Praxis- und Wissenschaftskooperation ist die enge Verzahnung der gesundheitsökonomischen Studiengänge im Fachbereich Wiesbaden Business School mit der versorgungspolitischen Praxis in den drei Bundesländern.
„Wir legen in Lehre und Forschung großen Wert auf den Wissenstransfer und freuen uns sehr, dass wir unser Netzwerk an Praxispartner:innen so qualifiziert ausweiten können. Damit betonen wir als Hochschule für Angewandte Wissenschaften unsere große Praxisnähe. Unsere Studierenden schätzen diese Möglichkeiten sehr“, freut sich Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva Waller.
Claudia Ackermann unterstreicht dies als Leiterin der vdek-Landesvertretung in Hessen: „Auch als Arbeitgeber schätzen wir die Ausbildung der Studierenden an der Hochschule RheinMain und haben bereits einige Absolventinnen und Absolventen bei uns in der Landesvertretung in Frankfurt eingestellt. Durch ihre Ausbildung bringen sie bereits viel Know-how mit. Wir freuen uns, dass wir durch die Kooperationsvereinbarung den Studierenden nun auch während des Studiums bessere Einblicke in die Arbeit der Gesetzlichen Krankenversicherung und des vdek geben können.“ Martin Schneider, der die vdek-Landesvertretungen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland vertritt, ergänzt: „Es ist in diesen Zeiten nicht leicht, gut ausgebildetes Personal zu bekommen. Nicht nur die Absolventinnen und Absolventen, sondern auch die Studierenden, die während des Studiums zu uns kommen, um beispielsweise ihre Praktika zu absolvieren, sind stets gut ausgebildet. Die Lehre der Studiengänge ist am Puls der Zeit.“
Vonseiten der beiden gesundheitsökonomischen Studiengänge wird Prof. Dr. Hans-R. Hartweg diese praxisorientierte Kooperation betreuen. Auch er freut sich auf die von ihm initiierte, gemeinsame Arbeit: „Wir können unseren Studierenden mit der derartig organisierten Kooperations- und Wissenstransferarbeit noch bessere Orientierung bei der Wahl ihrer späteren thematischen und/oder beruflichen Verwendungen innerhalb der Gesundheits- und Pflegebranche bieten. Das ist für uns im Sinne der Studierenden besonders wertvoll.“