IMPACT RheinMain in Tokio vorgestellt
Prof. Dr. Thomas Heimer, wissenschaftlicher Leiter von IMPACT RheinMain, hat auf Einladung der deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK) das Konzept der Hochschule RheinMain zur Förderung des Austauschs mit Unternehmen und Zivilgesellschaft in Tokio vorgestellt. Das Symposium "Education, Research and Innovation - The Universities’ Way Forward in Collaboration with Society, Business and Industry while Enhancing Academic Core Values" wurde von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), dem Japan Committee of Universities for International Exchange (JACUIE) und dem Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (jdzb) organisiert. An zwei Tagen kamen hochrangige Vertreter des japanischen Wissenschaftsmanagements zusammen, um insbesondere die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Hochschulen und der Industrie zu beleuchten.
Die Förderinitiative Innovative Hochschule des Bundes und der Länder – und hier das Fallbeispiel IMPACT RheinMain – wurden als ein beispielhafter, aktueller Ansatz im deutschen Hochschulkontext diskutiert. "Die deutsche Herangehensweise im Programm 'Innovative Hochschule' Hochschulforschung eng mit den Bedarfen und Herausforderungen in der Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu koppeln, wurde von den japanischen Vertreterinnen und Vertretern auf dem Symposium als besonders inspirierend angesehen", fasst Prof. Dr. Thomas Heimer zusammen.
Über IMPACT RheinMain
Die Hochschule RheinMain ist mit ihrem Antrag IMPACT RheinMain zur Förderung in der ersten Runde der Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule" ausgewählt wurden. Unter den Geförderten sind 35 Fachhochschulen, eine Kunst- und Musikhochschule sowie zwölf Universitäten und Pädagogische Hochschulen. Die Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule" – eine Art Exzellenz-initiative für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften - soll Hochschulen darin unterstützen, sich im Leistungsbereich Transfer und Innovation, weiter zu profilieren und ihre strategische Rolle im regionalen Innovationssystem zu intensivieren.