Mathematik im Studium

V. l. n. r.: Vizepräsident Prof. Dr. Matthias Vieth (Hochschule Darmstadt), Vizepräsident Prof. Dr. Jörg Kreiker (Hochschule Fulda) Vizepräsident Prof. Dr. Maren Harnack (Frankfurt University of Applied Sciences), Prof. Dr. Christiane Jost (Hochschule RheinMain), Vizepräsidentin Dr. Katja Specht (Technische Hochschule Mittelhessen), Prof. Dr. Peter Dannenmann und Boris Sagromski (beide Hochschule RheinMain) © Dominik Hahl

Der Übergang von der Schule zur Hochschule bringt für Studienanfänger:innen an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Hessen häufig Herausforderungen im Bereich Mathematik mit sich. Um die Kluft zwischen schulischen Kenntnissen und den Anforderungen an der Hochschule zu ermitteln, hat ein Projektteam bestehend aus Prof. Dr. Martin Bokler (Technische Hochschule Mittelhessen), Prof. Dr. Peter Dannenmann (Hochschule RheinMain), Prof. Dr. Egbert Falkenberg (Frankfurt University of Applied Sciences), Raina Jockers (Frankfurt University of Applied Sciences), Dr. Inna Mikhailova (Hochschule Darmstadt) und Prof. Dr. Agnes Radl (Hochschule Fulda) einen Test bei Studienanfänger:innen aller hessischen HAW durchgeführt.

Die Testergebnisse sowie ein bereits an der Hochschule RheinMain unter Federführung von Boris Sagromski erstellter Katalog dienten dem Projektteam als Grundlage zur Erstellung eines Katalogs mit Mindestanforderungen für Mathematik. Dieser unter allen hessischen HAW abgestimmte Katalog legt die Kompetenzen dar, die von Studienanfänger:innen in Hessen erwartet werden. Er bietet sowohl Studieninteressierten als auch Schulen und Lehrenden wertvolle Orientierung für den erfolgreichen Start ins Studium.

Übergabe des Katalogs

Vergangene Woche übergaben die Projektteam-Mitglieder Prof. Dr. Peter Dannenmann, Prodekan des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften, und Boris Sagromski, Mitarbeiter im Sachgebiet Didaktik und Digitale Lehre, den Mindestanforderungskatalog an die Vizepräsident:innen für Studium und Lehre der hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften, um den Katalog nun an allen Hochschulen zu nutzen und den Partnerschulen als Orientierungshilfe für die Schüler:innen zur Verfügung zu stellen.