Prof. Dr. Hafezi wird Beigeordneter der Landeshauptstadt Potsdam

Prof. Dr. Walid Hafezi © Andreas Schlote

Bereits im Mai dieses Jahres wurde Prof. Dr. Walid Hafezi, Professor für Methoden in der Sozialen Arbeit und Studiengangsleiter des Masterstudiengangs Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Sozialraumentwicklung und -organisation an der Hochschule RheinMain (HSRM), zum Beigeordneten für Bildung, Kultur, Jugend und Sport der Landeshauptstadt Potsdam gewählt. Nun steht fest, dass er das Amt am 1. September 2023 antreten wird. Im Rahmen einer Abordnung wird Prof. Dr. Hafezi den Geschäftsbereich mit mehr als 490 Mitarbeiter:innen für zunächst acht Jahre übernehmen.

„Auf Walid Hafezi warten spannende und herausfordernde Aufgaben in Potsdam, für die ihm das gesamte Präsidium der Hochschule RheinMain viel Erfolg und gutes Gelingen wünscht“, so Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der HSRM. „Sowohl in seiner Amtszeit als Vizepräsident als auch im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit als Senatsmitglied hat er durch sein hohes Engagement die Entwicklung der Hochschule aktiv mitgestaltet. Daher freuen wir uns sehr, dass es nur ein Abschied auf Zeit ist und er der HSRM verbunden bleibt.“

Walid Hafezi studierte Erziehungswissenschaften, Soziologie und Soziale Arbeit und promovierte anschließend zum Doktor der Philosophie. Seit 1994 ist er bereits in der Kommunalverwaltung in den Bereichen Soziales, Bildung, Jugend sowie Personal, Finanzen/Haushalt und Beteiligungen tätig. Zu seinen Stationen zählte die stellvertretende Dienststellenleitung in der Hauptstelle der Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien in Nordrhein-Westfalen, die bei der Stadtverwaltung Essen angesiedelt ist. Seit 2008 ist Hafezi als Professor an der Hochschule RheinMain tätig und hatte dort von 2014 bis 2018 das Amt des Vizepräsidenten für Forschung und Entwicklung, Informationstechnologie und Datenschutz inne. Neben seinen Aufgaben an der Hochschule engagiert sich Prof. Dr. Hafezi ehrenamtlich in der Kommunalpolitik und in zahlreichen zivilgesellschaftlichen Einrichtungen.