Prof. Dr. Heidrun Schulze und Hartmut Wild ausgezeichnet
Im Rahmen ihres diesjährigen Tags der Lehre hat die Hochschule RheinMain gestern Prof. Dr. Heidrun Schulze und Hartmut Wild, beide Fachbereich Sozialwesen, mit dem Preis für Engagement in der Lehre ausgezeichnet. Mit dem Preis werden herausragende Lehrende der HSRM prämiert, die von Studierenden der Hochschule vorgeschlagen werden.
"Gute Lehre hat an der Hochschule RheinMain einen hohen Stellenwert. Die Studierenden können für den Preis Lehrende vorschlagen, von denen sie besonders profitieren und durch die sie in ihrem Studium besonders gefördert werden. Meine herzlichen Glückwünsche an die Preisträgerin und den Preisträger!", erklärt Prof. Dr. Christiane Jost, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales der Hochschule RheinMain.
Internationale Forschungsprojekte im Fokus
Die Studierenden würdigten in ihrem Antrag für Prof. Dr. Heidrun Schulze das langjährige und gleichbleibend große Engagement für ihr Fach, die Studierenden und die Hochschule RheinMain insgesamt. Für Prof. Dr. Heidrun Schulze habe die Lehre einen hohen Stellenwert und sie sei gegenüber den Studierenden sehr zugewandt. "Frau Prof. Dr. Schulze ist eine Person, die nicht nur Visionen hat, sondern diese auch in die Tat umsetzt", betont die Studentin Nadine Fiebig. "Sie motiviert uns, immer noch einen Schritt weiterzugehen."
Hervorgehoben wurden außerdem die besonderen Lehrformen und die Interdisziplinarität der Lehre von Prof. Dr. Schulze, ebenso wie die vielfältigen Exkursionen, Summer Schools und die Einbindung externer Referentinnen und Referenten. Die Einbettung von – teilweise internationalen – Forschungsprojekten in die Lehrveranstaltungen wurde besonders gewürdigt und als sehr gewinnbringend von den Studierenden empfunden.
Raum für sozialarbeiterischen Habitus
In gleich drei eigenständigen Anträgen nominierten Studierende Hartmut Wild für den Preis. Sie betonten dabei das gleichbleibend große Engagement für sein Fach, die Studierenden und die Hochschule RheinMain. Für Hartmut Wild habe die Lehre einen hohen Stellenwert, die Studierenden fühlten sich von ihm sehr gewürdigt und ernstgenommen. "In Diskussionen hat Herr Wild andere Meinungen immer wertschätzend stehengelassen und mit konstruktivem Ergebnis moderiert", erinnert sich Johanna Nußbaumer. Neben dem außerordentlichen Engagement und der besonderen Praxisbezogenheit seiner Lehre, wird die Abstimmung mit den Inhalten anderer Kolleginnen und Kollegen im Fachbereich Sozialwesen hervorgehoben. Ebenso betont wurden die aktivierenden Lehrformen, die den Studierenden den Raum gäben, einen sozialarbeiterischen Habitus zu entwickeln und weiterzuentwickeln.
Der diesjährige Tag der Lehre stand unter dem Motto "Was macht gute Lehre aus? Diskussion zum Selbstverständnis Lehre und möglicher Veränderungen von bestehenden Studienstrukturen".