„Sie haben das Wissen und die Fähigkeiten, die gefragt sind!“

Gruppenfoto der Absolvent:innen des Studienbereichs Informationstechnologie und Elektrotechnik. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Verleihung des Friedrich-Dessauer-Preises an Jonathan Zackl. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Übergabe des Friedrich-Dessauer-Preises an Dr. Nikolai Voll. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Übergabe der Ingenieurringe an alle Absolvent:innen des Studienbereichs Informationstechnologie und Elektrotechnik. © Hochschulkommunikation | Hochschule RheinMain

Am Campus Rüsselsheim der Hochschule RheinMain (HSRM) wurde am vergangenen Freitag gefeiert: Der Studienbereich Informationstechnologie und Elektrotechnik verabschiedete 64 Absolvent:innen.

Prof. Dr. Wolfgang Ruppel, Leiter des Studiengangs Medientechnik, übernahm die Moderation des Abends. Offiziell begrüßt wurden die Absolvent:innen und Teilnehmenden der Abschlussfeier von Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva Waller, die vor allem die Bedeutung des Ingenieurstudiums hervorhob und die Verantwortung, die es mit sich bringe. „Das ist ein Highlight des heutigen Tages, denn Absolvent:innenfeiern sind meine liebsten Termine“, eröffnete die Präsidentin ihre Rede. „Heute geht es um die Ehrung eines großen Erfolges und eines wichtigen Schritts in Ihrem Leben. Das Ingenieurstudium fordert einen hohen persönlichen Einsatz. Spezialisierung und Expertise sind Früchte Ihres Studiums; Sie haben nun das Wissen und die Fähigkeiten, die gefragt sind, um innovative Lösungen zu entwickeln, Sie kriegen das hin!“, ermutigte Prof. Dr. Waller die Absolvent:innen.

Grußworte aus dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften

Es folgte das Grußwort von Prof. Dr. Christian Glockner, Dekan des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften. „Sie haben es also geschafft, ich freue mich über jeden einzelnen Abschluss, denn es herrscht ein riesiger Bedarf an Ingenieur:innen in Wirtschaft und Industrie.“ Die heutigen elektronischen Produkte und auch die Elektromobilität basiere auf der Expertise von Elektrotechniker:innen. „Meine Bitte an Sie ist: Dienen Sie als Beispiel für Schüler:innen, die jetzt überlegen, wie es nach dem Abitur weitergeht, erzählen Sie ihnen von ihrem Elektrotechnikstudium, und dass es Spaß macht“, appellierte der Dekan. Auch Prof. Dr. Karl Heinrich Hofmann richtete ein Grußwort an die Absolvent:innen: „Zu den allgemeinen Voraussetzungen von Ingenieur:innen gehören schöpferische Geisteskraft, natürliche und zusätzliche förderbare Begabung, Erfindungskraft sowie ein umfassendes naturwissenschaftliches Verständnis technischer Abläufe und Aufgabenstellungen. Ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen haben sie mit Ihrem Abschluss an dieser Hochschule bewiesen“, so der Professor für Informationstechnologie und Elektrotechnik.

Verleihung des Friedrich-Dessauer-Preises

An die Grußworte schloss sich die Verleihung des Friedrich-Dessauer-Preises an, der seit vielen Jahren vom Verband Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) an besonders herausragende Absolvent:innen der Elektrotechnik verliehen wird. Jürgen Vorreiter vom VDE hielt einen Vortrag zur Bedeutung des Friedrich-Dessauer-Preises, der in diesem Jahr an die Absolventen Jonathan Zackl und Dr. Nikolai Voll ging. Überreicht wurden die Würdigungen an die Preisträger von Johannes Garrecht, CEO bei der Garrecht Avionik GmbH, und Prof. Dr. Mousa Lahdo, Professor im Studiengang Elektrotechnik.

Buchpreise für besonders leistungsstarke Absolvent:innen

Mit einem Buchpreis wurden fünf besonders gelungene Abschlussarbeiten sowie die im Studium erbrachte Gesamtleistung von Carolin Stern, Felix Schollmayer, Marc Janik Tröge, Michel Eckes und Tom Meuser gewürdigt. Schlussendlich erhielten die Absolvent:innen die Ingenieurringe; sie symbolisieren die Verbindung zur Hochschule und erinnern an die Verantwortung ihres Berufs für Mensch und Umwelt.

Erfahrungen aus dem Ingenieursstudium

Die Absolventin Maja studierte Elektro- und Luftfahrttechnik, jetzt arbeitet sie im Bereich der Elektrofahrzeugentwicklung. „Mir hat das Studium sehr gut gefallen und mich gut auf meinen Beruf bei Daimler in Stuttgart vorbereitet.“ Sie konnte durch ein Praktikum während des Studiums Fuß im Unternehmen fassen und ist nun glücklich in ihrem Beruf. Tim studierte den berufsbegleitenden Masterstudiengang Elektrotechnik und Management. Er berichtete, dass am dualen Studieren das Schwierigste das Zeitmanagement gewesen sei. „Ich habe das Studium einem Freund von mir empfohlen, der jetzt auch hier studiert, es hat mir sehr gut gefallen.“ Tim arbeitete während des Studiums bei der DB infraGO AG und ist seinem Arbeitgeber auch nach dem Studium treu geblieben.