FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
Weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte
DVB-Standard konformes IPTV
Projektleitung: Prof. Dr. W. Ruppel und Prof. Dr. B. Gross
Laufzeit: 1.4.2008 - 31.03.2009
Förderung: FH Wiesbaden
Kurzfassung: Als Projektziel soll einfunktionsfähiger, zum DVB-Standard konformer IPTV Demonstrator entstehen. Der Demonstrator besteht aus einer DVB-konformen IPTV Multicastquelle, einem VLAN- und IGMP-fähigem Gigabit-Ethernet Switch, zwei Servern zur DVB-konformen Multicastdienste- Annoncierung und zum DVB-konformen MHP-Applikations- Playout sowie zwei DVB-konformen Endgeräten.
IPTV Headend
Projektleitung: Prof. Dr. W. Ruppel mit Unterstützung durch Prof. Dr. B. Gross
Laufzeit: 1.12.2006 - 31.12.2007
Auftraggeber: T-Labs Berlin / T-Systems
Kurzfassung: Im Rahmen des Projektes wurden Komponenten eines IPTV Systems ausgewählt, konfiguriert, getestet und evaluiert. Insbesondere eine voll IP basierte Headend-Lösung steht dabei im Mittelpunkt des Interesses. Die per Satellit empfangenen Fernsehsignale werden dabei nicht erst decodiert und per analoger oder digitaler Videoschnittstelle an einen H.264 Encoder übergeben, sondern direkt als MPEG-2 Signale per UDP/IP Multicast an einen Transcoder geschickt.
Campus TV
Projektleitung: Prof. Dr. J. Winter und Prof. Dr. B. Gross
Laufzeit: 1.7.2006 - 31.07.2007
Förderung: Fachhochschule Wiesbaden
Kurzfassung: Im Rahmen des Projektes wurde eine Plattform zur Demonstration von Campus-TV aufgebaut, konfiguriert und optimiert. Besonderes Augenmerk galt dabei den Problemkreisen Quality-of-Service und Multicast-Vernetzung. Die Arbeiten dienen der Vorbereitung eines späteren Einsatzes. Die Campus-TV-Plattform umfasst eine mobile Produktionseinheit, einen Playout-Server und eine multicast-fähige Netzinfrastruktur (Router, LAN / WLAN) zur Verteilung der Inhalte. Mit Hilfe der Plattform kann Multicast-Streaming von Live-Ereignissen (z.B. besonderen Hochschulevents), als auch das Verteilen von Fernsehprogrammen demonstriert werden.
Blended Learning Kurse zur Technik von VoIP
Projektleitung: Prof. Dr. G. Fries und Prof. Dr. B. Gross
Laufzeit: 01.10.2005 - 31.01.2007
Förderung: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Kurzfassung: Im Rahmen dieses Projektes wurde ein blended Learning Kurs zur Technik von Voice-over-IP konzipiert, implementiert und in der Praxis erprobt. Der Kurs besteht aus drei Hauptkapiteln zur Sprachcodierung, Qualität von VoIP Signalen und VoIP Protokollen. Die Lerninhalte werden durch zahlreiche interaktiv bedienbaren Animationen anschaulich. Tests zur Lernkontrolle, ein Glossar und eine Umfrage zur Nutzung des Kurses runden das Angebot ab.
IPV6 TestNet
Projektleitung: Prof. Dr. J. Winter und Prof. Dr. B. Gross
Laufzeit: 1.1.2004 - 30.04.2005
Förderung: Fachhochschule Wiesbaden
Kurzfassung: Im Rahmen des Projektes wurde ein IPv6 Testnetzwerk aufgebaut und ein nativer IPv6 Zugang für die FH Wiesbaden eingerichtet. Mit Hilfe des Testnetzwerks konnten Anwendungen zu den Themen mobile IP und Multimedia Streaming mit QoS erfolgreich erprobt werden.
Mobile Multimedia Education Platform
Projektleitung: Prof. Dr. B. Gross, Prof. Dr. G. Fries und Prof. Dr. K.H. Hofmann
Laufzeit: 1.12.2002 - 31.12.2003
Förderung: Hessiches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Kurzfassung: "Mobile Multimedia Education Platform (MMEP)" ist der Titel eines Forschungsprojektes des Fachbereichs Informationstechnologie und Elektrotechnik der FH Wiesbaden, das vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen gefördert wurde. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine leistungsfähige Plattform für mobile Multimediaanwendungen konzipiert, implementiert und evaluiert. Dabei nutzt MMEP insbesondere neue Technologien wie Gigabit-Ethernet und Wireless LAN. Auf der Applikationsseite wurden multimediale Anwendungen mit Live- und Abruf- Komponenten im Bereich der Lehre entwickelt. Schlüsseltechnologien sind dabei die Nutzung eines animierten Studenten, der mit aktueller Sprachtechnologie den Benutzer multimodal und komfortabel durch das Angebot leitet, Videostreaming in hoher Qualität und der neue W3C-Standard SMIL 2.0 zur Beschreibung der multimedialen Abläufe.