Prof. Dr.-Ing. Corinna Rohn | Baugeschichte, Bauaufnahme, Bauerhaltung und Umnutzung
Allgemein:
Raumnummer:
Gebäude D, 133
E-Mail:
Corinna.Rohn(at)
hs-rm.de
Telefon:
+4961194951421
Fax:
+4961194951422
Postanschrift:
Postfach 3251
65022 Wiesbaden
Besuchsadresse:
Kurt-Schumacher-Ring 18
65197 Wiesbaden
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
Ausbildung:
- Februar 2008 Promotion an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, Thema der Arbeit: Der Theater-Stadion- Komplex von Aizanoi,
- 1998 - 2003 Promotionsstudium an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
- 1988 – 1995 Architekturstudium an der Hochschule der Künste Berlin. Dez. 1995 Abschluss des Studiums mit dem Diplom
- 1988 Abitur am Oberstufengymnasium Melsungen
Beruflicher Werdegang
- Seit Aug. 2008 Professorin an der Hochschule RheinMain, Lehrgebiet Baugeschichte und Denkmalpflege, Leiterin des Labors für Bauaufnahme und Bauforschung, derzeit Dekanin des Fachbereichs. Lehrtätigkeit: Vorlesungen Baugeschichte – Denkmalpflege, Seminare, Bauaufnahme, Bauforschungsprojekte, Exkursionen
- Okt 2002 – Juli 2008 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Baugeschichte an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus; Lehrtätigkeit: Vorlesung, Seminare, Bauaufnahmen
- 1992-1996 Studentische und wissenschaftliche Hilfskraft in verschiedenen Projekten des Deutschen Archäologischen Instituts und regelmäßige Mitarbeit auf Ausgrabungen (u.a. Didyma, Stratos, Herakleia am Latmos, Aizanoi)
- 1989/ 1990 Architekturbüro Brisbin, Brook, Beynon, Toronto. Architekturbüro Steinebach und Weber, Berlin Zimmereibetrieb Kühlborn, Spangenberg
Stipendien
- 2002 Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung
- 1998-2002 Forschungsstipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. Bearbeitung des Theater- Stadion- Komplexes in Aizanoi
- 1996 - 1997 Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. Reise durch die Mittelmeerländer und den Jemen
Mitgliedschaften/ Preise
- Seit 2014 Landesdenkmalrat Hessen
- Seit 2012 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Archäologischen Anzeigers des DAI
- Seit 2010 Hochschulrat der Fachhochschule Mainz seit 2010
- Seit 2008 Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts
- Seit 2002 Koldewey Gesellschaft
- 2008 Preisträgerin des Max-Grünebaum-Preises für hervorragende wissenschaftliche Leistungen Gremien
- Seit Oktober 2018 Dekanin des Fachbereichs Architektur und Bauingenieurwesen
- 2015-2018 Prodekanin des Fachbereichs Architektur undBauingenieurwesen/Forschungsdekanin
Gremien
- Seit Oktober 2018 Dekanin des Fachbereichs Architektur und Bauingenieurwesen
- 2015-2018 Prodekanin des Fachbereichs Architektur undBauingenieurwesen/Forschungsdekanin
- 2016-2018 Studiengangsleitung“ Baukulturerbe- B.Sc“,
- 2015-2018 Mitglied Präsidialkommission Gleichstellung
- 2009-2016 Evaluationsbeauftragte des Fachbereichs
- 2009 -2015 Mitglied Fachbereichsrat
- Seit 2008 Leiterin Labor für Bauforschung und Labor für Vermessungskunde
Architektur (B.Sc.)
- BAR214 - Baugeschichte 1 / Baugeschichte von der Frühzeit bis ins 16. Jhdt.
- BAR314 - Baugeschichte 2 / Baugeschichte vom 16.- 20. Jahrhundert
- BAR414 - Bauforschung / Bauaufnahme und Dokumentation
- Architektur I Bauen mit Bestand (M. Sc.)
- M-201 - Erhalten: Projekt A
- M-202 - Erhalten: Bauforschung
Baukulturerbe ( B. Sc.)
- BBK225 - Baugeschichte 1 / Baugeschichte von der Frühzeit bis ins 16. Jhdt.
- BBK335 - Baugeschichte 2 / Baugeschichte vom 16.- 20. Jahrhundert
- BBK324 - Bauforschung / Bauaufnahme und Dokumentation
Wahlpflicht
- Ausgewählte Kapitel der Baudokumentation
- Ausgewählte Kapitelle der Baugeschichte
- CAD in der Denkmalpflege
- 2018 Siedlungsentwicklung der antiken Stadt Kaulonia /Kalabrien – Vorarbeiten (zusammen mit O. Pilz, Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg- Universität in Mainz)
- 2016 Bauforschung in Khirbat al Minya - Vorarbeiten (zusammen mit H.-P. Kuhnen, Institut für Altertumswissenschaften, Arbeitsbereich Vor- und Frühgeschichtliche der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- 2014 „SEHS- System zur Erfassung historischer Städte“. Arbeiten zu einer funktionsfähigen Datenbank, die relevante bauliche Merkmale und historische Werte in den Städten abbildet. (Gefördert durch die Hochschule RheinMain)
- 2012-2015 Teilprojekt Bauforschung am „Tor Boaccina“ im Flusshafen von Ostia – Einzelantrag (zusammen mit M. Heinzelmann Archäologisches Institut Köln und A. Vött, Geographisches Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz) im Rahmen des SPP 1630 (Häfen von der römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter) der DFG, bewilligt 2012
- 2005-2012 „die antike Siedlungstopographie Triphyliens DFG Projekt SPP 1209 bis 05/2012 (in Zusammenarbeit mit J. Heiden Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts)
- „Bauforschung im Rahmen der Architektenausbildung“ in :S. Breitling, J. Giese (Hg.), Bauforschung in der Denkmalpflege- Qualitätsstandards und Wissensdistribution, Bamberg 2018, S. 65-69.
- Zusammen mit H. Hadler, P. Fischer, M. Heinzelmann, W. Rabbel,, D. Wilken, T. Wunderlich, A.Vött: Final report of the DFG research project „Der Flusshafen von Ostia / The fluvial harbour of Ostia“, Abschlusspublikation im Rahmen des SPP 1630, im Druck
- Zusammen mit H. Hadler, P. Fischer, M. Heinzelmann, W. Rabbel, E. Erkul, D. Wilken, T. Wun-derlich, A. Vött: „Geoarchäologische Untersuchungen zum Flusshafen von Ostia“ Beitrag zum Plenarkolloquium in Jena 19.-21. 1. 2015 in: S. Kalmring, L. Werther (Hrsg.), Häfen im 1. Millennium AD, Mainz 2017, S. 9-16.
- „Die Choranlage der Kathedrale Santiago de Compostela unter Pelaez und Gelmires – Bau und Planungsabschnitte“, in B. Nicolai, K. Rheidt (Hrsg.), Santiago und die Pilgerstraßen - Die schriftlichen und baulichen Zeugnisse im neuen Fokus‘; Bern 2015, S. 155-169.
- Zusammen mit J. Heiden, „Die antike Landschaft Triphylien - Siedlungstopographischer Wandel und Repräsentationsmöglichkeiten im Hellenismus“, Beitrag zum Plenarkolloquium des SPP1209 „Die hellenistische Polis als Lebenswelt“, München, 29.-30.3. 2012, in: A. Matthaei, M. Zimmer-mann (Hrsg.), Urbane Strukturen und bürgerliche Identität im Hellenismus, Heidelberg 2015, S. 330-349.
- „Das Theaterstadion in Aizanoi – eine große kaiserzeitliche Sportstätte in Kleinasien“, in A. Gutsfeld, S. Lehmann, (Hrsg.), Der gymnische Agon in der Spätantike. (Pietas, Bd. 6.), Gutenberg 2013, S. 105-120.
- Zusammen mit K. Rheidt, „Von 3D zu 2D? Moderne Messmethoden im Bauforschungsalltag“, in K. Heine, K. Rheidt, F. Henze u.a. (Hrsg.), von Handaufmaß bis High Tech III, Mainz 2011, S. 151-159.
- „Die Scaenae Frons von Aizanoi – eine Fassade innerhalb der Gesamtanlage Theater-Stadion, in S. F. Ramallo Asensio, N. Röring (Hrsg.), La Scaenae Frons en la Arquitectura Teatral Romana, Murcia 2010, S. 343-354.
- „Das Theaterstadion“, in K. Rheidt (Hrsg.) Aizanoi und Anatolien, Mainz 2010, S. 112-129.
- Zusammen mit J. Heiden, „Neue Forschungen zur Siedlungstopographie Triphyliens“, in A. Matthaei, M Zimmermann (Hrsg. ) Stadtbilder im Hellenismus, Berlin 2009, S. 348-364.
- „Bautechnik am Theaterstadion in Aizanoi: Notwendigkeit oder Teil des Entwurfskonzeptes?“ Beitrag zur Konferenz ,Bautechnik im antiken und vorantiken Kleinasien’ des Deutschen Archäologischen Instituts. Istanbul 2007, Istanbul 2009, S. 527-538.
- Zusammen mit A. Roggan, K. Rheidt, „ Reallabor Burg – Traditionelle Bauten im Spreewald als Forschungsobjekte, in Forum der Forschung 21/2008 BTU-Cottbus, S. 91-98.
- „Der Theater-Stadion-Komplex von Aizanoi“. Online Ressource TU Cottbus, Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung (Herausgeber); Cottbus 2007.
- „Olympisches in Aizanoi – Griechisches in den anatolischen Bergen“, Beitrag zum Kolloquium ‚Austausch und Inspiration’ des Deutschen Archäologischen Instituts. Berlin 2006,
- „Die Macht der Stifter- der Theater- Stadion- Komplex als Familienmonument“, in: Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung 8 (Hrsg. E.- L. Schwandner - K. Rheidt) „Architektur der Macht - Macht der Architektur“, 2004, S. 211 - 220.
- „Vorbericht über die Arbeiten am Theater- Stadion- Komplex in Aizanoi“, Archäologischer Anzeiger 2001, S. 303 - 317.
- „Bauforschung am 3-d Modell, der Theater- Stadion- Komplex in Aizanoi“, Akten des Kolloquiums „Von Handaufmaß bis Hightech. Methoden in der historischen Bauforschung“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus 2001, S. 251 - 255.