FUTURE SKILLS -WELCHE ANFORDERUNGEN STELLT DIE DIGITALISIERUNG AN DIE STUDIERENDEN?

Future Skills - Lehre im digitalen Zeitalter 

Ein dynamisches und sich rasch veränderndes Umfeld stellt neue Anforderungen an die Employability zukünftiger Absolvent:innen. Insbesondere die Persönlichkeitsentwicklung sowie der Erwerb überfachlicher Kompetenzen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund steht die Hochschule vor der Herausforderung, zu definieren, welche zusätzlichen Kompetenzen im Studium gefördert werden sollten, um die Zukunftsperspektiven und die Beschäftigungsfähigkeit der Absolvent:innen nachhaltig zu sichern.

Damit Future Skills effektiv vermittelt werden können, müssen sie auf verschiedenen Ebenen der Hochschule verankert werden.

Weitere Beiträge und Publikationen zum Thema:

Das Future Skills Framework der Hochschule RheinMain

Die Hochschule RheinMain hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Studierenden auf die durch Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und technologische Entwicklungen getriebene Transformation vorzubereiten. Seit der Peer-to-Peer-Strategieberatung zur Digitalisierung in Studium und Lehre (2020/21) beschäftigt sie sich intensiv mit Future Skills, deren Relevanz durch die Fortschritte generativer KI weiter steigt.

Eine Arbeitsgruppe unter Leitung der Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales hat in Zusammenarbeit mit Vertreter:innen aus der Abteilung Studium und Lehre sowie dem LehrLernZentrum (LLZ) Future Skills definiert und mit einem Soundingboard aus Lehrenden abgestimmt. Dabei wurde auf das Kompetenzmodell der HSRM und die Arbeiten des Stifterverbands (2021) zurückgegriffen.

Future Skills umfassen überfachliche, digitale Schlüssel- und transformative Kompetenzen. Die konkret erforderlichen Kompetenzen variieren je nach Berufsfeld.

Sie finden das Future Skills Framework der Hochschule RheinMain hier

 

Das Future Skills Framework der HSRM umfasst:

  • klassische Kompetenzen (u.a. Lösungsfähigkeiten, Kreativität, Resilienz, Lernkompetenz)
  • digitale Schlüsselkompetenzen (u.a. Digital Literacy, digitale Kollaboration)
  • transformative Kompetenzen (u.a. Veränderungskompetenz, Ambiguitätstoleranz)
  • Misch-Kompetenzen (u.a. Teamfähigkeit, Dialogfähigkeit)