SPITZENSPORTLERINNEN UND SPITZENSPORTLER DER HOCHSCHULE RHEINMAIN
Sportliche Hochschule
Die Hochschule RheinMain hat überdurchschnittlich viele Bundeskaderathletinnen und -athleten.
Durchschnittlich zehn Studierende der Hochschule RheinMain waren in den vergangenen Semestern Athletinnen oder Athleten eines Bundeskaders, wie Klaus Lindemann vom Hochschulsport berichtet. Damit belegt die Hochschule einen Spitzenplatz in Hessen. Eine ähnlich hohe prozentuale Anzahl studierender Spitzensportlerinnen und Spitzensportler hat nur die Goethe-Universität in Frankfurt. Hier sind 45 Bundeskaderathleten eingeschrieben - bei einer Gesamstudierendenzahl von 42.000 gegenüber 10.000 an der Hochschule RheinMain. An dritter Stelle folgt die Technische Universität Darmstadt mit elf Kaderathletinnen und -athleten auf 25.000 Studierende.
Die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler an der Hochschule RheinMain studieren häufig am Rüsselsheimer Fachbereich Ingenieurwissenschaften, aber auch der Fachbereich Sozialwesen, der Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen und der Fachbereich Wiesbaden Business School begleiten je zwei Sportlerinnen oder Sportler auf ihrem akademischen Weg.
Klaus Lindemann ist stolz darauf, dass so viele gute Sportlerinnen und Sportler in Hessen sich für ein Studium an der Hochschule RheinMain entscheiden. "Das zeigt, dass unser Engagement als Partnerhochschule des Spitzensports sich auszahlt", freut er sich. Mit diesem bewussten Bekenntnis zum Sport erkennt die Hochschule an, dass es schwierig sein kann, Training und Wettkämpfe mit einer akademischen Ausbildung zu vereinbaren. "Genau das ist aber wichtig, enden Sportlerkarrieren doch lange vor dem Rentenalter", betont Lindemann. Aus diesem Grund ermöglicht die Hochschule RheinMain es Spitzensportlerinenn und Spitzensportlern, eine Klausur auch mal nachzuschreiben oder Fristverlängerungen zu bekommen.
Präsidentenempfang der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Hochschule RheinMain 2014
Staatssekretär Ingmar Jung sprach am 27. Januar beim Empfang der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ein Grußwort.
Die Hochschule RheinMain ermöglicht als Partnerhochschule des Spitzensports ihren Studierenden, Wettkampfsport und Studium unter einen Hut zu bringen. Mit Erfolg: Immer wieder erreichen Studierende exzellente Ergebnisse bei Meisterschaften.
Als erste Fachhochschule in Hessen unterzeichnete die Hochschule RheinMain die Kooperationsvereinbarung „Partnerhochschulen des Spitzensports“ mit den beiden Kooperationspartnern, dem Olympiastützpunkt Hessen im Landessportbund Hessen e.V. und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband. Ziel dieser Vereinbarung ist es, studierende Spitzensportlerinnen und Spitzensportler zeitgleich bei einer sportlichen Karriere und einer akademische Ausbildung zu unterstützen.
„Durch den Kooperationsvertrag ermöglicht die Hochschule RheinMain ihren Studenten eine Flexibilisierung der Studienplanung während der einzelnen Semester als auch über die gesamte Studiendauer hinweg, damit die Sportler ihre Trainingszeiten und Wettkampftermine einhalten können“, so Staatssekretär Ingmar Jung. Mit dem Ausbau des E-Learning Angebotes an Hochschulen soll es zudem Möglichkeiten geben, die Präsenzzeiten der Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern weiter effektiver zu gestalten, insbesondere in Zeiten intensiven Trainings oder Wettkampfs.
„Der hessischen Landesregierung ist die Unterstützung des Spitzensports an Hochschulen ein wichtiges Anliegen. Der Hochschulsport, insbesondere die Leistung deutscher Sportlerinnen und Sportler im internationalen Vergleich, repräsentiert Deutschland auf internationaler Ebene und ist ein relevanter Faktor für die Attraktivität des Standorts Deutschland“, erklärte Staatssekretär Ingmar Jung abschließend.