"Ideal, um seinen Horizont zu erweitern"
Mit Stipendien zwischen 2.000 und 3.000 Euro unterstützt die Wiesbadener Richard-Müller-Stiftung jedes Semester Studierende des Fachbereichs Wiesbaden Business School bei Studien- und Praktikumsaufenthalten im Ausland. Die Reisestipendien erhalten Studierende, die aufgrund ihrer herausragenden Studienleistungen ausgewählt wurden. Am Montagnachmittag vergab der Stiftungsvorstand um Volker von Franqué die Stipendien für das Wintersemester 2019/2020 an insgesamt 14 Studierende des Fachbereichs.
Unter ihnen ist Elena Burhenne (International Management). Auf die Bachelor-Studentin wartet an der Universitá degli Studi di Trento im italienischen Trient eine ganz besondere Herausforderung: "Das Studium wird in der Landessprache sein, deshalb war es mir wichtig, dass es zu Beginn einen dreiwöchigen Intensiv-Sprachkurs gibt", erzählt sie. Der Studienort sei eine Empfehlung ihrer italienischen Tandempartnerin gewesen. "Trient ist eben nicht das klassische Ziel in Italien."
Für ihre Kommilitonin Julie-Katrin Hau (Sales & Marketing Management) geht es ein Semester nach Skandinavien. Die Master-Studentin wird im finnischen Vantaa unweit der Hauptstadt Helsinki an der Metropolia Business School Auslandserfahrung sammeln und freut sich bereits sehr: "Finnland liegt irgendwie außerhalb des eigenen Denkbereichs, ist aber gleichzeitig gar nicht so weit entfernt. Dadurch ist das Land ideal, um seinen Horizont zu erweitern und Neues zu erleben."
Die Richard-Müller-Stiftung
Zweck der Stiftung ist es, Studierenden der Wiesbaden Business School die Möglichkeit einer wirtschaftlich orientierten Weiterbildung zu eröffnen. Dazu werden in jedem Semester Stipendien in Höhe von bis zu 3.000 € vergeben. Der Fokus liegt auf der Förderung von Auslandsaufenthalten, die der Stifter als besonders wichtig erachtet hat. Der Wiesbadener Unternehmer Richard Müller rief die Stiftung per testamentarischer Verfügung Anfang der 1980er Jahre ins Leben.
Weitere Informationen zur Richard-Müller-Stiftung.
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