"Ausdruck unseres Selbstverständnisses"
In der SV AtriumGalerie in der Wiesbadener Bahnhofsstraße stand am Donnerstagabend ein ganz besonderes Objekt im Mittelpunkt. Denn nach Grußworten von Dr. Stefan Korbach, Vorstandsmitglied der gastgebenden SV SparkassenVersicherung, und Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain (HSRM), präsentierte Prof. Gregor Krisztian den neuen Hochschulkalender für das Jahr 2020 – den 21. der Hochschulgeschichte.
"Seit vielen Jahren erfreut sich der Kalender großer Beliebtheit. Wenn ich unterwegs bin, sehe ich ihn in vielen Büros und Amtsräumen", erzählte Prof. Dr. Reymann. "Und viel mehr noch als ohnehin ist er in dieser Ausgabe Ausdruck unseres Selbstverständnisses mit der Botschaft, dass wir gerade in diesen irren Zeiten für Offenheit und Internationalität stehen. Denn wenn es etwas gibt, das keine Grenzen braucht, dann ist es Wissenschaft und Forschung."
Unter der Überschrift www – we worldwide hat das Team um den Kommunikationsdesigner und ehemaligen Professor der Hochschule RheinMain Gregor Krisztian landestypische Objekte der Partnerhochschulen aus allen fünf Kontinenten zusammengetragen und visualisiert und damit ein Zeichen für das globale Miteinander und den Respekt gegenüber anderen Kulturen gesetzt.
Hochwertige Produktion
Und so finden sich im neuen Kalender jordanische Datteln neben mexikanischen Boxing Toys, traditionellen Holzmasken aus Namibia und anderen interessanten Objekten. "Ein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an Michael Panzer, der mit seinem Team für die drucktechnische Veredelung der Kalendermotive verantwortlich war", so Prof. Krisztian, der gemeinsam mit dem verantwortlichen Fotografen Stanislaw Chomicki und den ebenfalls am Projekt beteiligten HSRM-Alumni Stefan Lochmann und Christian Weber den Entstehungsprozess des Kalenders erläuterte. Das Salz aus dem Toten Meer etwa oder die Holzmasken aus Namibia würden so auch haptisch erlebbar.
Die SV AtriumGalerie präsentiert zum wiederholten Mal den neuen Hochschulkalender und dokumentiert in der Begleitausstellung bis zum 19. November auch den Entstehungsprozess.
Der Kalender kostet 30 Euro und kann per E-Mail an kalender(at)hs-rm.de bestellt werden.
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