Feierliche Verleihung der Deutschlandstipendien
Am Donnerstagabend trafen sich 83 Teilnehmer:innen im virtuellen Raum zur feierlichen Vergabe der Deutschlandstipendien. 49 Stipendien von 28 Förderern wurden in diesem Jahr verliehen – darunter mit AEB SE, Auktion & Markt AG, der EGW Gesellschaft für ein gesundes Wiesbaden mbH, Lotum media GmbH, unimed® und Wivertis GmbH auch einige Deutschlandstipendien von neuen Förderern.
Prof. Dr. Eva Waller, Präsidentin der Hochschule RheinMain (HSRM), eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort. Sie zeigte sich erfreut über die mittlerweile seit elf Jahren an der HSRM etablierte Förderung Studierender durch das Deutschlandstipendium und die damit einhergehenden Vernetzungsmöglichkeiten HSRM-Studierender mit zahlreichen Unternehmen. „Das Deutschlandstipendium ist eine große Anerkennung Ihrer Leistung, denn zu den Vergabekriterien gehören hervorragende Leistungen im Studium, aber auch soziales Engagement oder Besonderheiten in der Bildungsbiografie“, würdigte die Präsidentin den Erfolg der Stipendiat:innen und betonte die vielseitigen Vorzüge des Stipendiums: „Sie erhalten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch zwei langfristige, immaterielle Geschenke – sie dürfen sich in ihrer beruflichen Zukunft stets Deutschlandstipendiat:innen nennen und werden damit Teil eines großartigen Netzwerks.“
Auch an die Förderer wandte sie sich mit einem besonderen Dank: „Das Deutschlandstipendium lebt von den Taten, die daraus erwachsen. Es ist schön zu sehen, dass die mit den Förderungen des Deutschlandstipendiums frisch geknüpften Bande auch durch die herausfordernde Pandemie-Zeit nicht abbrechen, Möglichkeiten für Praktika oder sogar Festanstellungen entstehen. Ihre Unterstützung junger Menschen ist eine sinnvolle Investition und schafft eine Win-Win-Situation.“
Verleihung und Austausch
Den Grußworten der Präsidentin folgte eine Festrede von Nina Eisenhardt, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, die den Beitrag des Deutschlandstipendiums in der Landschaft unterstützender Maßnahmen für Studierende betonte. Im Anschluss stellte Prof. Dr. Christiane Jost, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales an der HSRM, alle Förderer und Stipendiat:innen vor und übernahm die offizielle Verleihung der Deutschlandstipendien. Sie gratulierte den Beteiligten, dankte den Förderern und stellte perspektivisch in Aussicht, diese nach Ende der Pandemie noch stärker in das Deutschlandstipendium einbeziehen zu wollen.
Paulina Herzog, Stipendiatin der Julius Berger International GmbH und Studierende des Studiengangs Architektur, dankte im Anschluss an die Verleihung den Förderern im Namen aller in diesem Jahr Geförderten und appellierte an ihre zukünftige Unterstützung Studierender: „Viele Menschen unterschätzen das Studium, dabei kann es sehr kräftezehrend sein. Das Deutschlandstipendium bedeutet für uns eine große Erleichterung, mindert Doppelbelastung und finanzielle Sorgen, gerade in Zeiten der Pandemie. Danke, dass Sie an uns glauben und bitte führen Sie diese Unterstützung fort.“ Zum Ausklang der Veranstaltung hatten die Förderer und Stipendiat:innen schließlich Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen.
Das Deutschlandstipendium an der Hochschule RheinMain
Seit 2011 beteiligt sich die Hochschule RheinMain an dem bundesweiten Stipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ziel dieses Programms ist es, leistungsstarken und engagierten Studierenden durch finanzielle Unterstützung zu ermöglichen, ihr Potenzial besser auszuschöpfen und mehr junge Menschen zu einem Studium zu motivieren. Die finanzielle Unterstützung erfolgt jeweils zu Hälfte aus Bundesmitteln und Spendengeldern privater Förderer.
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